Nachweise im Germersheimer Übersetzerlexikon
Aus dem Spanischen von Sabine Giersberg. Berlin: Wagenbach 2001, 122 S.
Originaltitel
Tratado de culinaria para mujeres tristes
Erscheinungsjahr des Originals
1996
Weitere Auflagen und Ausgaben
2002 (5.–6. Tsd), 2006, 2007: [Gekürzte Hörbuchfassung] Gelesen von Mechthild Gro[ß]mann. Textauswahl und Regie: Hans-Gerd Koch. Übersetzung: Sabine Giersberg (1 CD), 2017; Leipzig; Frankfurt/M.: Deutsche Nationalbibliothek 2019 (Online-Ressource [1 CD]).
Kommentar
Die Wagenbach-Ausgabe beinhaltet Anmerkungen der Übersetzerin (S. 122) und einen Vermerk, der viel darüber aussagt, wie es um die lateinamerikanische Literatur auf dem deutschsprachigen Buchmarkt nach ihrem frühen Boom bestellt ist: „Die Übersetzung aus dem Spanischen wurde mit Mitteln des Auswärtigen Amtes unterstützt durch die Gesellschaft zur Förderung der Literatur aus Afrika, Asien und Lateinamerika e.V.“ (Copyright-Seite).
[Biographie]. Aus dem Spanischen von Sabine Giersberg. Berlin: Berenberg 2009, 194 S.
Originaltitel
El olvido que seremos
Erscheinungsjahr des Originals
2006
Weitere Auflagen und Ausgaben
Am Ende wartet das Vergessen: Eine Geschichte aus Kolumbien. [Biographie]. Aus dem Spanischen in neu überarbeiteter Übersetzung von Sabine Giersberg. Bochum: Buxus Edition 2022, 208 S.
Kommentar
El olvido que seremos, das bekannteste Werk des mehrfach preisgekrönten kolumbianischen Schriftstellers, wurde 2007 mit dem National Book Award ausgezeichnet. Als die ursprünglich 2009 bei Berenberg in Berlin erschienene Erstübersetzung nicht wieder aufgelegt wurde, obwohl sie irgendwann vergriffen war, erhielt Sabine Giersberg den Auftrag, ihre eigene Übersetzung in einer überarbeiteten Fassung erneut zu veröffentlichen. Und wiederum waren es Förderprogramme mehrerer Institutionen, die Übertragungen dieses so wichtigen Werks ins Deutsche möglich gemacht hatten – im Falle der Berenberg-Ausgabe von 2009 das Berliner Künstlerprogramm des DAAD (vgl. Copyright-Seite: „Die Übersetzung wurde vom Berliner Künstlerprogramm des DAAD großzügig gefördert“), im Falle der Buxus-Ausgabe von 2022 das Fritz Bauer Forum und die Buxus Stiftung (vgl. Prolog, S. 11).