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UeLEX – Vorstellung des Projekts

Das Germersheimer Übersetzerlexikon UeLEX ist ein frei zugängliches, kontinuierlich wachsendes interdisziplinäres Online-Referenzwerk, das seit 2015 existiert und seit 2022 in konzeptionell und technisch überarbeiteter Form zur Verfügung steht. Zur Vorgeschichte und Entstehung des Projekts siehe den 2015 publizierten Beitrag der Herausgeber Andreas F. Kelletat und Aleksey Tashinskiy Germersheimer Übersetzerlexikon, Einführung (2015).

Das Kernelement des Lexikons bilden Übersetzerporträts, wissenschaftlich fundierte Essays, in denen die Biographien und das übersetzerische Wirken von Personen kritisch gewürdigt werden, die seit den Tagen Luthers ins Deutsche übersetzt haben. Begleitet werden die Essays von ausführlichen übersetzerzentrierten Bibliographien. Die übersetzerische Tätigkeit kann dabei eine haupt- oder nebenberufliche gewesen sein oder auch „nur“ eine vorübergehende Beschäftigung, die besonderen Lebensumständen zu verdanken war […]

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Aktuelle Einträge im UeLEX

Käthe Zhao, 1906–2005
von Xiao Liu, 3. September 2025

Erich Einhorn – Bibliographie
von Andreas F. Kelletat, 24. August 2025

Else Schenkl – Bibliographie
von Friederike Eldin, 22. August 2025

Hans Hermann, 1937 –2003
von UeLEX-Redaktion, 20. August 2025

Kai Molvig, 1911–1996
von Ebba D. Drolshagen, 20. August 2025

Sophie von Harbou, 1865–1940
von Dagmar Jank, 18. August 2025

Sophie von Harbou – Übersetzungen
von Dagmar Jank, 18. August 2025

Helen Uhlschmid, 1903–1991
von Klaus-Jürgen Liedtke, UeLEX-Redaktion, 17. August 2025

Heinrich Wallfisch, 1894–1963
von Sabine Baumann, 17. August 2025

Erika Guetermann, 1895–1988
von Andreas F. Kelletat, 4. August 2025

Ilse Goldmann, 1921–1983
von UeLEX-Redaktion, 22. Juli 2025

Alfred Kittner, 1906–1991
von UeLEX-Redaktion, 22. Juli 2025

Anni Carlsson, 1911–2001
von Klaus-Jürgen Liedtke, 18. Juli 2025

Reinhild Böhnke, Jg. 1944
von Ebba D. Drolshagen, 8. Juli 2025

Iris Schnebel-Kaschnitz, 1928–2014
von Brigitte Korn-Wimmer, 22. Mai 2025

Monika The, 1940–2020
von Brigitte Korn-Wimmer, 21. Mai 2025

Erika Wiehe, 1908–1997
von Andreas F. Kelletat, 6. Mai 2025

Cyrus Atabay, 1929–1996
von Andreas F. Kelletat, 20. April 2025

Hans Martin Junghans, 1903–1992
von UeLEX-Redaktion, 19. April 2025

Ilse Mautner, 1877–1943
von UeLEX-Redaktion, 18. April 2025

Ellen de Boor, 1891–1976
von Ebba D. Drolshagen, 16. April 2025

Mathilde Mann, 1859–1925
von Marlene Hastenplug, 8. April 2025

Sabine Giersberg, Jg. 1964
von Klaus H. Schmidt, Marcel Vejmelka, 31. März 2025

Carl August von Pentz, 1884–1969
von Andreas F. Kelletat, 30. März 2025

Eva Rechel-Mertens, 1895–1981
von Anja van de Pol-Tegge, 17. Februar 2025

Felix Karlinger, 1920–2000
von Johann Pögl, 21. Februar 2025

Ferdinand Freiligrath (1810–1876)
von Michael Schreiber, 28. Januar 2025

Arno Plantener, 1909–1938
von Andreas F. Kelletat, 11. Januar 2025

Hellmuth Wetzel, 1890–1940
von Andreas F. Kelletat, 10. Januar 2025

Antje Leetz, Jg. 1947
von Sabine Baumann, 18. Dezember 2024

Erna Redtenbacher, 1888–1940
von Elisabeth Edl, 18. November 2024

Irma Reblitz, Jg. 1939
von Sigrid Kupsch-Losereit, 12. Oktober 2024

Elisabeth Augustin, 1903–2001
von Lisette Buchholz, 23. September 2024

Dorothea Greve, 1955–2016
von Andreas F. Kelletat, 16. September 2024

Benno Geiger, 1882–1965
von UeLEX-Redaktion, 7. September 2024

Übersetzer im Fokus

BeschreibungCornelius Bischoff beim Sprung in den Bosporus in Tarabya, 1940er Jahre (Foto aus dem Nachlass, © Karin Bischoff).
Datum11. Oktober 2022
Cornelius Bischoff beim Sprung in den Bosporus in Tarabya, 1940er Jahre (Foto aus dem Nachlass, © Karin Bischoff).

Cornelius Bischoff, 1928–2018

Yaşar Kemal, den man als den kurdischsten aller türkischen Autoren oder den türkischsten aller Kurden bezeichnet hat, nannte seinen Übersetzer Cornelius Bischoff einmal scherzhaft den türkischsten aller Deutschen oder den deutschesten aller Türken (Baumann/Bischoff 2008a: 11). Tatsächlich betrachtete Bischoff sowohl Deutschland als auch die Türkei, aus der seine Mutter stammte und wo seine Familie für […]

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BeschreibungGisela Drohla, 1960er Jahre (Quelle: Marburger Universitätsarchiv, Personalakte; © privat)
Datum8. September 2022
Gisela Drohla, 1960er Jahre (Quelle: Marburger Universitätsarchiv, Personalakte; © privat)

Gisela Drohla, 1924–1983

Gisela Drohla gilt für die 1960er und 70er Jahre als eine der bedeutendsten westdeutschen Übersetzer und Vermittler russischer Literatur. Nach eigenen Angaben beherrschte sie Russisch, Georgisch, Griechisch, Englisch, Bulgarisch und Französisch.21Marburger Universitätsarchiv (Personalakte: 310 Nr. 6558). Trotz zahlreicher Publikationen in renommierten Verlagen wie Suhrkamp, Insel, Fischer, Kiepenheuer&Witsch oder Luchterhand blieben die biographischen Umstände der Übersetzerin in […]

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