Helmut M. Braem-Übersetzerpreis
Der seit 1978 alle zwei Jahre verliehene Preis versteht sich als Auszeichnung der deutschen Übersetzung eines Prosatextes, „die als besonders herausragende Vermittlungsleistung gelten kann.“ Er erinnert an den 1977 verstorbenen Helmut M. Braem und sein Engagement für die Belange der Literaturübersetzer. Braem war viele Jahre Präsident des deutschen Übersetzerverbandes (VdÜ) und Präsidiumsmitglied des bundesdeutschen P.E.N.-Zentrums. Als Vorstandsmitglied des VS (Verband deutscher Schriftsteller) integrierte er den VdÜ als Bundessparte in den Schriftstellerverband und führte diesen 1973 mit anderen in die Gewerkschaft Druck und Papier (heute: ver.di).
Preisträger
- Traugott König, 1934–1991 (1978)