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Shibarova, Anna

Anna Shibarova, geboren in Leningrad, Abschluß Slavistik an der Universität Tartu (Estland), hat als Übersetzerin und Dolmetscherin am Goethe-Institut St. Petersburg gearbeitet und lebt seit Anfang der 2000-er Jahre in Deutschland. Hat Hans-Ulrich Treichel, Elias Canetti, Hannah Arendt, Wolfgang Hilbig und Joseph Roth sowie die Kinderbuchautoren Max Kruse und James Krüss ins Russische übersetzt.  2006 erhielt sie den Žukovskij-Preis (Sparte Nachwuchsübersetzer und -übersetzerinnen). Sie ist Koautorin des Films über das Übersetzen Spurwechsel und hat 2003-2009 zusammen mit Rosemarie Tietze und Andreas Tretner die russisch-deutsche „vice versa“-Werkstatt für Literaturübersetzer und -übersetzerinnen geleitet.  Sie unterrichtet Russisch und Übersetzen am Institut für Slavische Philologie der LMU München, hat Lehrbücher für Russisch in Deutschland und Italien publiziert und die Lernplattform Into Russian (https://www.intorussian.slavistik.uni-muenchen.de/) konzipiert und ausgebaut. 2023 hat sie die Reihe Werke und Tage (https://www.toledo-programm.de/talks/6062/werke-tage) gegründet, die Videointerviews mit Literaturübersetzern und -übersetzerinnen dokumentiert. Forschungsinteressen: biografische Forschung, Geschichte des Literaturübersetzens, Didaktik des Fremdsprachen- und Übersetzungsunterrichts.

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