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Gebhardt, Lisette

Jahrgang 1963, Magisterabschluss an der Ludwig-Maximilians-Universität München (1988), Promotion (1992) und Habilitation (2000) an der Japanologie der Universität Trier. Nach Lehrtätigkeit u.a. in Halle und Zürich seit 2003 Fachvertreterin (C 4) der Japanologie an der Goethe-Universität Frankfurt; forscht und lehrt vor allem zur modernen japanischen Literatur sowie zum japanischen Kulturdiskurs (Themen: „Sinnsuche“, Prekariat, Globalisierung). Seit April 2011 unterhält sie die Webseite Textinitiative Fukushima (TIF / http://www.textinitiative-fukushima.de/). Im Januar 2020 wurden die Seiten zur zeitgenössischen japanischen Literatur (JALI / https://www.ja-li.com/) eingerichtet. Zentrale Arbeitsfelder sind die Kartographierung der HEISEI-Literatur und die aktuelle Literaturszene in Japan; die Studie Japanische Literatur nach Fukushima. Sieben Exkursionen (2021) widmet sich der sogenannten shinsaigo bungaku. Im Rahmen einer fachgeschichtlichen Perspektive beschäftigt sich Gebhardt auch mit der Historie der japanologischen Literaturforschung, mit den sich wandelnden Gegebenheiten eines geisteswissenschaftlichen Studiums sowie mit der Zeitgeschichte des Übersetzens im japanisch-deutschen Kulturaustausch.

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