Die Abenteuer des Chevalier Faublas. Aus dem Französischen übersetzt und mit einer Einleitung von Franz Blei. München: Georg Müller 1910, 4 Bände (215 S., 278 S., 294 S., 343 S.).
Originaltitel
Les Amours du chevalier de Faublas
Erscheinungsjahr des Originals
1787–1790
Weitere Auflagen und Ausgaben
1918, 1921.
Kommentar
In einem undatierten Brief aus dem Jahr 1909 schreibt Blei an Georg Müller: „ich habe für den Faubl. als Übersetzer ein Pseudonym gewählt, um mir von den Lenz-Kritikern nicht sagen lassen zu müssen, dass ich u.s.w.“ (zitiert in Walravens 43) Walravens und Reinthal vermuten, dass mit dem Vorwurf eventuell ein allzu freier Umgang mit der dichterischen Vorlage gemeint sein könnte. In einem undatierten Brief an Georg Müller schreibt Blei 1910: „Band 1 u. 2 ist eigene Übersetzung, nur 3 u. 4 eine Bearbeitung“ (Walravens 93).