Nachweise im Germersheimer Übersetzerlexikon
Ein Trauerspiel, nebst einer Critischen Vorrede, darinnen von der Einrichtung desselben Rechenschaft gegeben wird. Leipzig: Zu finden in Teubners Buchladen 1732.
Originaltitel
Cato (1713); Caton d’Utique (1715).
Weitere Auflagen und Ausgaben
1735, 1741, 1742, 1757 (10. Aufl.); Frankfurt: 1743 (5. Aufl.); Wien: v. Ghelen 1748; Wien: Krauß 1750; Stuttgart: Reclam 1885 + zahlreiche Neuauflagen bis in die Gegenwart (2002); Aufgenommen in: Gottscheds „Ausgewählte Werke“, Bd. 2: „Sämtliche Dramen“
Kommentar
Gilt als Originalwerk, beruht jedoch in großen Teilen auf Joseph Addisons „Cato“ (1713) und François-Michel-Chrétien Deschamps‘ „Caton d’Utique“ (1715). Ab der zweiten Auflage enthält die Einleitung „Hn. Fenelons Gedanken von Trauerspielen“ (aus dem Französischen übersetzt).
Aus dem Englischen des Herrn Addisons uebersetzt, von Luise Adelg. Victoria Gottsched, geb. Kulmus. Leipzig: Breitkopf 1735.
Übersetzer
Gottsched, Luise Adelgunde Victorie (Porträt)
Erscheinungsjahr des Originals
1713
Weitere Auflagen und Ausgaben
1753
Aus dem Englischen uebersetzt. 8 Bände. Leipzig: Breitkopf 1739-1743.
Originaltitel
The Spectator (1711-1714).
Erscheinungsjahr des Originals
1711
Weitere Auflagen und Ausgaben
1749-1751 (9 Bände)
Kommentar
Die Übersetzung dieser Wochenschrift stammt größtenteils von Gottscheds Ehefrau Luise Gottsched, in Zusammenarbeit mit Gottsched und dessen Schüler Johann Joachim Schwabe.
Aus dem Englischen ins Deutsche uebersetzt von L.A.V.G. [Luise Adelgunde Victoria Gottsched]. 2 Bde. Leipzig: Breitkopf 1745.
Übersetzer
Gottsched, Luise Adelgunde Victorie (Porträt)
Originaltitel
The Guardian
Erscheinungsjahr des Originals
1714
Weitere Auflagen und Ausgaben
1749 (ebd.)
Kommentar
An der Übersetzung dieser moralischen Wochenschrift wirkten auch Johann Christoph Gottsched und dessen Schüler Johann Joachim Schwabe mit.