Die Geheimwissenschaft der Literatur. Acht Vorlesungen zur Anwendung einer Ästhetik des Dichterischen. Berlin: Suhrkamp Verlag vorm. S. Fischer 1949, 164 S.
Kommentar
„Seit sieben Jahren habe ich […] die in diesem Buch niedergelegten Gedanken amerikanischen Studentinnen in wenig regelgerechtem Englisch vorgetragen,“ heißt es im Geleitwort des Bandes, „manche Erörterungen [wurden] aus meinen wirklich gehaltenen Vorlesungen in dieses Manuskript übernommen […] in der Hoffnung, sie möchten im nicht amerikanischen Leser die Illusion erzeugen, er säße für eine Weile als Gast im Hörsaal einer amerikanischen Universität.“ – Die Geheimwissenschaft kann daher im weitesten Sinne als Selbstübersetzung betrachtet werden.