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Meta Forkel, 1765–1853

22. Februar 1765 Göttingen (Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg) - 1853 Eichstätt (Königreich Bayern)

Sophie Margarethe („Meta“) Dorothea Liebeskind, als Mitarbeiterin in der „Übersetzungsfabrik“ Georg Forsters besser bekannt unter dem Namen ihres ersten Mannes, Forkel, gehört mit über 20, zum Teil mehrbändigen übersetzten Werken zu den produktivsten Übersetzerinnen ihrer Zeit. Ihre beachtliche Leistung als Übersetzerin wird noch deutlicher, wenn man sich vor Augen hält, dass ihre Übersetzungen bis auf wenige Ausnahmen in dem vergleichsweise kurzen Zeitraum zwischen 1788 und 1799 entstanden sind.

Sophie Margarethe Dorothea Wedekind wird am 22. Februar 1765 als Tochter des Göttinger Philosophieprofessors Rudolf Wedekind und seiner Frau Sophie Magdalene geboren.1Zur Vita vgl. die detaillierte Biographie von Monika Siegel (2002). Durch private Vorlesungen im Hause des Vaters kommt Meta (wie sie sich selbst nennt) früh in Kontakt mit dem universitären Milieu und entwickelt ein ausgeprägtes Interesse für Fremdsprachen. 1781 heiratet die Sechzehnjährige ihren doppelt so alten Klavierlehrer Johann Nikolaus Forkel. Im Jahr darauf kommt ihr erster Sohn zur Welt. Zur gleichen Zeit beginnt Meta Forkel zu schreiben. Ihre erste Veröffentlichung ist der Originalbrief einer Mutter von 18 Jahren (1783). Ein Jahr später erscheint ihr erster und einziger Roman, Maria. Eine Geschichte in Briefen. 1788 verlässt sie Göttingen für ein Jahr, um Literaturunterricht bei Johann Jakob Engel in Berlin zu nehmen. Aufgrund ihrer sehr guten Englisch- und Französischkenntnisse erhält sie erste Übersetzungsaufträge. 1789 besucht sie ihren Bruder, der in Mainz als Arzt tätig war, und tritt in Kontakt mit Georg Forster und dessen Ehefrau Therese (geb. Heyne), die sie bereits aus ihrer Göttinger Zeit kannte.2Meta Wedekind und Therese Heyne gehörten zu einer Gruppe von fünf jungen Frauen, die in Göttingen unter der Bezeichnung „Universitätsmamsellen“ bekannt wurden (vgl. Kleßmann 2008; Finckh 2015).

Sie beginnt in Forsters Auftrag Übersetzungen anzufertigen. Nach einem Intermezzo in Göttingen reist sie 1791 erneut nach Mainz und erstellt bis 1793 weitere Übersetzungen im Auftrag Forsters. 1791 lernt sie ihren späteren zweiten Ehemann, den Musiker und Jurastudenten Johann Heinrich Liebeskind kennen. Ein unehelicher Sohn wird 1792 geboren, drei weitere, das Kleinkindalter überlebende Kinder folgen nach Meta Forkels Scheidung (1794) und ihrer Heirat mit Heinrich Liebeskind, nunmehr Justizbeamter, dem sie u. a. nach Riga, Königsberg, Ansbach, Bamberg und München folgt. Nach ihrem Weggang aus Mainz und Georg Forsters Tod veröffentlicht Meta Liebeskind weitere Übersetzungen und arbeitet von 1812 bis 1821 an Cottas Morgenblatt für gebildete Stände mit, zuletzt als Leiterin der Korrespondenznachrichten für München. 1837 erkrankt sie schwer. Als Todesjahr wird meist 1853 (in Eichstätt) angegeben.3Ihre Biographin Monika Siegel bezweifelt diese Angabe, da nach 1837 keine Lebenszeichen von Meta Liebeskind überliefert sind (vgl. Siegel 2002: 225f.).

Meta Forkel übersetzte vorwiegend aus dem Englischen, in geringerem Umfang aus dem Französischen, darunter zahlreiche Romane (bevorzugt englische Schauerromane) sowie eine Reihe von Fachbüchern aus verschiedenen Disziplinen.4Obwohl es inzwischen neuere Publikationen zu Meta Forkel-Liebeskinds Übersetzungen gibt (Spiekermann 2008; Scherl 2014), liefert die bereits zitierte Biographie von Siegel (2002), an der sich spätere Publikationen meist orientieren, nach wie vor den besten Gesamtüberblick. Da für ihre Übersetzungstätigkeit die Zusammenarbeit mit Georg Forster von besonderer Bedeutung war, sollen im Folgenden drei Phasen unterschieden werden: 1. Übersetzungen aus der Zeit vor der Kooperation mit Georg Forster, 2. Übersetzungen, die in Kooperation mit Forster oder in dessen Auftrag entstanden, 3. Übersetzungen, die unabhängig von Forsters Zutun oder nach Meta Liebeskinds Weggang aus Mainz entstanden.

1. 1788 ging Meta Forkel für ein Jahr von Göttingen nach Berlin (vgl. Siegel 2002: 81ff.). Anlass war offenkundig eine ihr nachgesagte Affäre mit Gottfried August Bürger, unter der ihr Ruf in Göttingen gelitten hatte. In Berlin nahm sie Literaturunterricht bei dem Dramaturgen und Literaten Johann Jakob Engel. Engel vermittelte ihr vermutlich auch ihre ersten beiden Übersetzungsaufträge, zwei historische Schriften: eine Übersetzung aus dem Englischen (Horace Walpoles Skizze der Regierung Georg des Dritten) und eine aus dem Französischen (die ersten Bände der Geschichte der Königin Elisabeth von England der Madame de Kéralio). Beide Übersetzungen erschienen, wie damals üblich, ohne Nennung des Namens der noch weitgehend unbekannten Übersetzerin. Das Vorwort zur Walpoles Skizze der Regierung Georg des Dritten ist sogar überschrieben mit „Nachricht des Übersetzers“ (Walpole 1791: III).

Noch während ihrer Zeit in Berlin begann Meta Forkel die Arbeit an einer Übersetzung, die sie in eigener Regie redigierte und kommentierte: Für junge Frauenzimmer sich und ihre künftigen Männer glücklich zu machen. Nebst einem Versuch der Übersetzerin über weibliche Delikatesse (1791; Original 1789) von Isabella Howard, Gräfin von Carlisle. Die Übersetzung enthält nicht nur den im Titel genannten Essay der Übersetzerin, sondern darüber hinaus auch zahlreiche Kommentare, was für Meta Forkels Übersetzungen unüblich war und ihr besonderes Interesse an der Thematik dieser Ratgeberschrift unterstreicht (vgl. Spieckermann 2008: 157). Der eigene Standpunkt der Übersetzerin wird an denjenigen Textstellen besonders deutlich, an denen sie der Verfasserin im Kommentar explizit widerspricht. Monika Siegel zitiert und kommentiert eine einschlägige Passage:

„Carlisle empfiehlt beispielsweise, daß es vorteilhafter sei, […] mit Höhern, oder unsers Gleichen, als mit Geringern umzugehen; weil jene nicht so viel Interesse dabey haben, unsern Schwächen zu schmeicheln.“ (S. 16f.) Meta lehnt diesen Grundsatz mit der Begründung ab: „[…] so laufen wir […] Gefahr, einen gewissen Sklavensinn anzunehmen, und uns an Duldungen zu gewöhnen, welche das feine Ehrgefühl schwächen.“ (Siegel 2002: 103)

2. In den Jahren 1789 bis 1792 wirkte Meta Forkel an der so genannten „Übersetzungsfabrik der Familie Forster“ (Harpprecht 1987: 425) mit und verfasste im Auftrag von oder in Zusammenarbeit mit Georg Forster eine Reihe von Übersetzungen. Einige davon sollen im Folgenden kurz vorgestellt werden.

Aufgrund von Forsters Interessen spielten Reiseberichte eine wichtige Rolle. Die erste Übersetzung in dieser Reihe ist die Geschichte des Schiffbruchs und der Gefangenschaft (1790) von Pierre Raymond de Brisson, die Meta Forkel aus dem Französischen übersetzte. Georg Forster revidierte die Übersetzung und steuerte eine Vorrede bei. Aufgrund seiner Bekanntheit wurde Forsters Name in der Titelei genannt, der Name der Übersetzerin jedoch nicht: „aus dem Französischen und mit einer Vorrede von Georg Forster“. Diese Formulierung lässt zudem offen, welchen Anteil Forster an der Übersetzung hatte. Auch bei weiteren Übersetzungen von Reiseberichten wurde Forster als Übersetzer oder Herausgeber genannt, Meta Forkel, die an den Übersetzungen mitgewirkt hatte (meist verfasste sie einen Entwurf, der von Forster korrigiert wurde), blieb wiederum unerwähnt. Exemplarisch sei genannt: Bemerkungen auf einer Reise durch Frankreich, Italien und Deutschland von Esther Lynch Piozzi. Aus dem Englischen mit einer Vorrede und Anmerkungen von Georg Forster. Zur Entstehung dieser Übersetzung schrieb Forster im März 1790 in einem Brief:

Die Übersetzung der Piozzi erscheint Ostern. Leiter hat sie mehr Zeit gekostet, als wenn ich es selbst gemacht hätte, denn die gute Forkel arbeitet zu flüchtig. (AA XVI: 26, zit. nach Siegel 2002: 94)

Neben Reiseberichten übersetzte Forkel auch historische und politische Texte. Dazu gehört u. a. David Ramsays Geschichte der amerikanischen Revolution. Zur Entstehung dieser Übersetzung hat sich Forster in einem Brief vom Mai 1791 geäußert. Im Unterschied zu dem oben zitierten Brief wird hier seine Wertschätzung für Meta Forkel deutlich:

Ich arbeite jetzt 2 Stunden am Tage mit Madam Forkel an der Uebersetzung des Ramsay, die ganz umgearbeitet wird. Ich laße sie sodann abschreiben, und hiernächst soll sie nach der Druckerey gehen. – Es ist eine böse Arbeit; allein ich hoffe dadurch die wahrhaft talentvolle junge Frau, die übrigens wegen ihrer unglücklichen Ehe zu diesem Mittel sich zu betäuben greifen muß, zu einer geschickten Uebersetzerin zu bilden. (AA XVI: 294, zit. nach Siegel 2002: 96)

Besonders komplex gestaltete sich die Entstehungsgeschichte von Meta Forkels Übersetzung der revolutionsfreundlichen Schrift Rights of Man (1791, dt. 1792) von Thomas Paine (vgl. Scherl 2014: 65ff.). Georg Forster hatte ihr diesen Übersetzungsauftrag vermittelt. Da der Berliner Verleger Voß jedoch „Angst vor der Zensur [hatte]“ (Siegel 2002: 101), lehnte er die Veröffentlichung der Übersetzung zunächst ab. Als Meta Forkel davon erfuhr, schrieb sie an Voß:

Also gleich zur Sache: Sie haben den Paine abgewiesen, und der gute Forster hat mir dies mit einem Jammergesicht kund gethan, als spräche er ein Todesurteil. […] Doch nebenher, mich hat Ihre Weigerung nicht betrübt, weil ich fest davon überzeugt bin, wenn Sie das Buch sehen, so können Sie nichts weiter als es drucken, und wenn Hochverrath drauf stünde. (AA XVI: 563, zit. nach Siegel 2002: 101)

Nach weiteren Verhandlungen mit dem Verleger erschien die Übersetzung anonym, samt einer ebenfalls nicht signierten Vorrede von Forster. Die Übersetzung von Paines Schrift stammte ganz aus der Feder Meta Forkels. Forster hatte lediglich die in der Publikation enthaltene Übersetzung der französischen Verfassung revidiert. Forkels Übersetzung spart auch Passagen, die Kritik an Deutschland enthalten, nicht aus. An der folgenden Stelle relativiert die Übersetzerin jedoch eine kritische Bemerkung zum Hause Braunschweig, dem Despotismus vorgeworfen wird, in einer Anmerkung:

Wir wissen, daß die Unterthanen des Hauses Braunschweig zu den glücklichsten in Deutschland gehören; allein der Verfasser konnte leicht in einem so fernen Lande, wie Amerika, die Namen der Fürsten verwechseln […]. (Zit. nach Scherl 2014: 121)

Ein Jahr nach Forkels Übersetzung der Rights of Man erschien eine weitere Übersetzung eines Textes aus dem Umfeld der Französischen Revolution: Charlotte Smiths Briefroman Desmond (1792, dt. 1793). In ihrem Vorwort distanziert sich die anonyme Übersetzerin scheinbar von dem Text, weist aber gleichzeitig auf die Texttreue der Übersetzung und den Verzicht auf Berichtigungen hin:

Das Publikum ist schon gewohnt, den dramatischen Schriftsteller von den Grundsätzen frei zu sprechen, die er seinen Personen in den Mund legt: sollte ein Uebersetzer sich denn nicht eine gleiche Billigkeit von seinen Lesern versprechen dürfen? Er fürchtet daher umso weniger, dass man die von ihm hier treu übersetzte hin und wieder mit verführerischem Schimmer aufgestellte Bemerkungen über die französische Staatsumwälzung für sein politisches Glaubensbekenntnis ansehen werde, wenn er gleich den Text durch keine berichtigende Note zu unterbrechen sich erlaubte. (Zit. nach Johns 2014: 58)

3. Ein Schwerpunkt der Übersetzungstätigkeit Meta Liebeskinds neben und nach ihrer Zusammenarbeit mit Georg Forster sind die Schauerromane der englischen Schriftstellerin Ann Radcliffe. In den Jahren 1792 bis 1799 erschienen vier Romane Radcliffs in Liebeskinds Übersetzung. Für den ersten Roman dieser Reihe, Sicilian Romance (1790, dt. 1792), wählte die Übersetzerin den Titel Die nächtliche Erscheinung im Schlosse Mazzini:

Der veränderte Titel enthält die Schlüsselbegriffe „nächtlich“, „Erscheinung“ und „Schloss“. So sorgte Meta dafür, dass das Buch sofort der modischen Schauerliteratur zugeordnet werden konnte, was den Absatz gefördert haben dürfte. Tatsächlich wurde Ann Radcliffe dem deutschen Publikum anschließend eine Zeitlang als „die Autorin der Nächtlichen Erscheinung im Schlosse Mazzini“ vorgestellt. (Finckh 2015: 246).

In einigen Fällen, besonders bei längeren Schilderungen, nahm die Übersetzerin Kürzungen vor. Dazu schrieb sie im Vorwort („Die Uebersetzerin an den deutschen Leser“):

Die wirklich reiche, lebhafte Einbildungskraft der Verfasserin … ihre glückliche Gabe, … Natur zu schildern; und ein durchaus feiner Hauch von Empfindung, verläugnen sich auch in diesem Werke nicht. Abänderungen damit vorzunehmen, hätte ich für eine Versündigung an ihrer Originalität gehalten; nur hier und da, besonders im dritten Theile, habe ich mir einige Abkürzungen erlaubt. (Zit. nach Spieckermann 2008: 160)

Neben Belletristik hat Meta Liebeskind weiterhin auch Fach- und Sachliteratur übersetzt. Das letzte große Projekt aus diesem Bereich ist die mit M L (= Margarethe Liebeskind) signierte Übersetzung des ersten Teils von James Boswells Biographie The Life of Samuel Johnson, die 1797 unter dem Titel Denkwürdigkeiten aus Samuel Johnson‘s Leben erschien. Die Übersetzung richtete sich an ein breiteres Publikum als das Original, wie in der „Vorrede zur deutschen Uebersetzung“ ausgeführt wird:

Ich habe […] den Zweck vor Augen gehabt, eine charakteristische Biographie zu liefern, die zwar auch dem bloßen Litterator nicht missfallen, vorzüglich aber der größern gebildeten Lesewelt Belehrung und Unterhaltung gewähren möge. (Zit. nach Spieckermann 2008: 163)

Hierzu nahm die Übersetzerin einige Kürzungen und Umstellungen vor. Die Übersetzung des zweiten Teils dieser Biographie war geplant und wurde noch 1803 angekündigt, ist jedoch nie erschienen (vgl. Spieckermann 2008: 164).

Aus dem ersten Jahrzehnt des neuen Jahrhunderts sind keine Übersetzungen von Meta Liebeskind bekannt. Ihre letzte größere Übersetzung steht im Zusammenhang mit ihrer journalistischen Tätigkeit für Cottas Morgenblatt für gebildete Stände. 1812 erschienen dort unter dem Titel Anekdoten und Urtheile über merkwürdige Menschen eine Reihe von Übersetzungen aus den Lettres par Mme Du Deffand. Hierbei handelt es sich um „kleine Klatschgeschichten“ (Siegel 2002: 177) einer bekannten Pariser Salondame. Diese anonym erschienene Übersetzung ist der erste aufgrund von Honorarüberweisungen nachgewiesene Beitrag Meta Liebeskinds zum Morgenblatt (vgl. Siegel 2002: 178). Möglicherweise hat sie in den folgenden Jahren noch weitere Übersetzungen für Cotta übernommen, doch Nachweise hierfür sind bisher nicht bekannt.

Festgehalten sei, dass die Übersetzungstätigkeit Meta Forkel-Liebeskinds noch keineswegs erschöpfend untersucht wurde. Während besonders die Zusammenarbeit mit Georg Forster relativ gut dokumentiert ist, gilt dies für die späteren Übersetzungen, insbesondere für die Übersetzungen im Kontext ihrer journalistischen Tätigkeit, nicht.

Anmerkungen

  • 1
    Zur Vita vgl. die detaillierte Biographie von Monika Siegel (2002).
  • 2
    Meta Wedekind und Therese Heyne gehörten zu einer Gruppe von fünf jungen Frauen, die in Göttingen unter der Bezeichnung „Universitätsmamsellen“ bekannt wurden (vgl. Kleßmann 2008; Finckh 2015).
  • 3
    Ihre Biographin Monika Siegel bezweifelt diese Angabe, da nach 1837 keine Lebenszeichen von Meta Liebeskind überliefert sind (vgl. Siegel 2002: 225f.).
  • 4
    Obwohl es inzwischen neuere Publikationen zu Meta Forkel-Liebeskinds Übersetzungen gibt (Spiekermann 2008; Scherl 2014), liefert die bereits zitierte Biographie von Siegel (2002), an der sich spätere Publikationen meist orientieren, nach wie vor den besten Gesamtüberblick.

Quellen

Finckh, Ruth (Hg.) (2015): Das Universitätsmamsellen-Lesebuch. Fünf gelehrte Frauenzimmer, vorgestellt in eigenen Werken. Göttingen.
Forster, Georg (1958–2003): Georg Forsters Werke. 18 Bde. Berlin (= „Akademie-Ausgabe“, Zitiertitel: AA).
Harpprecht, Klaus (1987): Georg Forster oder die Liebe zur Welt. Eine Biographie. Reinbek b. Hamburg.
Johns, Alessa (2014): Bluestocking Feminism and British-German Cultural Transfer, 1750-1837. Ann Arbor: University of Michigan Press.
Kleßmann, Eckart (2008): Universitätsmamsellen. Fünf aufgeklärte Frauen zwischen Rokoko, Revolution und Romantik. Frankfurt/M.
Roche, Geneviève (1994): „Völlig nach Fabrikenart“. Handwerk und Kunst der Übersetzung bei Georg Forster. In: Reichardt, Rolf / Roche, Geneviève (Hg.): Weltbürger – Europäer – Deutscher – Franke. Georg Forster zum 200. Todestag. Mainz, S. 101–119.
Scherl, Sophia (2014): Die deutsche Übersetzungskultur in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Meta Forkel-Liebeskind und ihre Übersetzung der Rights of Man. Berlin.
Siegel, Monika (2002): „Ich hatte einen Hang zur Schwärmerey“... Das Leben der Schriftstellerin und Übersetzerin Meta Forkel-Liebeskind im Spiegel ihrer Zeit. Diss. TU Darmstadt, ‹tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/epda/000222› (21. Oktorber 2017).
Spieckermann, Marie-Luise (2008): Dorothea Margareta Liebeskind (1765–1853). Übersetzerin zwischen wissenschaftlicher Literatur und Unterhaltungsromanen englischer Autorinnen. In: Wehinger, Brunhilde / Brown, Hilary (Hg.): Übersetzungskultur im 18. Jahrhundert. Übersetzerinnen in Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Saarbrücken, S. 141–164.
Walpole, Horace (1791): Skizze der Regierung Georg des Dritten. Aus dem Englischen übersetzt [Übers.: Meta Forkel]. Frankfurt und Leipzig.

Zitierweise

Schreiber, Michael: Meta Forkel, 1765–1853. In: Germersheimer Übersetzerlexikon UeLEX (online), 1. März 2018.
CaptionMeta Forkel (aus der Silhouettensammlung von Gregorius Franz von Berzeviczy; Quelle: Ebstein, Erich: Ein Silhouettenalbum aus der Göttinger Gesellschaft um 1785. In: Zeitschrift für Bücherfreunde 13 (1921), S. 29).
Publication Date7. Oktober 2022
Meta Forkel (aus der Silhouettensammlung von Gregorius Franz von Berzeviczy; Quelle: Ebstein, Erich: Ein Silhouettenalbum aus der Göttinger Gesellschaft um 1785. In: Zeitschrift für Bücherfreunde 13 (1921), S. 29).