Nachweise im Germersheimer Übersetzerlexikon
Aus dem Russischen. Berlin: Verlag Volk und Welt 1978, 155 S.
Erscheinungsjahr des Originals
1937
Weitere Auflagen und Ausgaben
Abgedruckt auch in den „Ausgewählten Werken“, Bd. 2, Volk und Welt 1989, und neuredigiert in der Anthologie „Ich schicke meinen Schatten voraus: Tagebuchprosa und autobiographische Erzählungen“ bei Suhrkamp, 2018.
Kommentar
Spektrum-Reihe Nr.121. Angarowa übersetzte „Mein Puschkin“ (Versübertragung: Ilse Tschörtner); „Puschkin und Pugatschow“ wurde von Elke Erb übersetzt. Tschörtner war auch die Redakteurin, der die undankbare Aufgabe zufiel, die poetologisch denkbar gegensätzlichen zwei Übersetzungen einander anzunähern, was zu einem Nachlektorat führte. „Mein erneutes redaktionelles Bemühen ging im wesentlichen dahin, noch näher an die Besonderheit, ja mitunter ,Absonderlichkeit‘ ihrer [Zwetajewas – A.T.] Sprache heranzukommen“, erläuterte sie. „Näher auch an ihre syntaktischen Eigenwilligkeiten, bis hin zur Sprengung aller ,guter‘ Regeln … Ein allzu flüssiges, sich in sprichwörtlichen Wendungen bewegendes Deutsch kann von ihr wegführen. Ich schreibe das, obwohl ich ja weiß, daß ich mit solchen Sprüchen an Sie – Eulen nach Athen trage.“ (Brief an Angarowa v. 26.10.1977. Nachlass FSO).
Frankfurt/M.: Insel-Verlag 1983, 309 S.
Weitere Auflagen und Ausgaben
1988