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Petra Elser, Jg. 1963

26. Mai 1963 Frankfurt am Main (Bundesrepublik Deutschland)
Original- und Ausgangssprache(n)
Baskisch
Schlagworte
Übersetzerisches ProfilAuch-Übersetzer Übersetzte GattungenRomane

Petra Elser gehört zu den wenigen Personen, die baskische Literatur direkt aus der Originalsprache ins Deutsche übersetzt haben. Aufgrund der Themen der von ihr übertragenen Literatur sowie ihrer Vergangenheit kann ihr übersetzerisches Œuvre als „politisch aufgeladen“ bezeichnet werden. Neben dem Übersetzen hat sie sich auch für das Erlernen des Baskischen engagiert.

Petra Elser wurde am 26. Mai 1963 in Frankfurt/M. geboren. In ihrer Jugend beteiligte sich die gelernte Fremdsprachenkorrespondentin an der Frankfurter feministischen und autonomen Bewegung. Sie gehörte schon damals „einem Solidaritätskomitee mit dem Baskenland an, selbst dann noch, als bei anderen langsam Zweifel an den immer undifferenzierteren ETA-Anschlägen aufkamen“ (Wandler 2001).

Elser übersiedelte Anfang der 1990er Jahre nach Madrid, wo sie an der Universität einen Kurs über spanische Kultur belegte und in einer Privatschule Deutsch unterrichtete. Dort lernte sie Juan Luis Aguirre Lete (alias Insuntza) kennen, ein Führungsmitglied der bewaffneten Unabhängigkeitsbewegung im Baskenland. Mit ihm verband sie eine persönliche Beziehung, aus der 1995 der Sohn Jokil hervorging. 2002 heiratete das Paar im Gefängnis (Spiegel 2003).

Elser und Aguirre lebten seit 1994 in Pau im französischen Teil des Baskenlandes. Im November 1996 wurden sie bei einer Fahrzeugkontrolle im südfranzösischen Bayonne festgenommen. Zu diesem Zeitpunkt lag ein polizeilicher Steckbrief gegen Aguirre vor. Bei der Festnahme beteuerten beide, dass ihre Beziehung „rein persönlicher Art“ sei und Elser „keinerlei Verbindungen zur ETA“ habe (Dillman 1998). In der gemeinsamen Wohnung in Pau wurden Sprengstoff und Granaten sichergestellt. Elser bestritt wiederholt, jemals ETA-Mitglied gewesen zu sein. Laut Aussage eines Freundes von Elser stützte sich die Anklage gegen sie auf das unter Folter erzwungene Geständnis eines anderen ETA-Mitglieds (Peters 2002).

Vom 19. Oktober 1991 bis zum 4. April 1994 war Elser ferner Mieterin einer Madrider Wohnung, die zur Vorbereitung terroristischer Anschläge genutzt wurde (EFE 1998). Die spanische Justiz bezichtigte sie, im Januar 1994 an einem fehlgeschlagenen Attentat in Madrid mitgewirkt zu haben.1Bei dem Versuch am folgenden Tag die Bombenladung zu entschärfen wurden 19 spanische Soldaten (teils schwer) verletzt (EFE 2000).

Nach ihrer Festnahme wurde Elser zu 30 Monaten Haft verurteilt, doch kurz darauf bis zu ihrer im November 2001 erfolgten Auslieferung nach Spanien unter Auflagen freigelassen (EFE 2000). Da sie bereits von einem französischen Gericht wegen „Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung mit terroristischen Zielen verurteilt“ worden war, musste sie von dem spanischen Nationalen Gerichtshof bereits am zweiten Verhandlungstag auf freien Fuß gesetzt werden, da eine Mehrfachbestrafung für das gleiche Delikt nicht zulässig ist (Spiegel 2003).

Erst im Pariser Gefängnis hat Elser – so hat sie es selbst geschildert – die baskische Sprache erlernt. Das Spanische beherrschte sie bereits von ihrer Madrider Zeit (Elser 2016). Im Internet finden sich vereinzelt baskisch-deutsche Videoaufnahmen, in denen sie sich in beiden Sprachen äußert. Das Baskische scheint sie frei sprechen zu können, aber es ist ein starker deutscher Akzent wahrnehmbar.2Vgl. https://101l.ahotsak.eus/elkarrizketak/petra-elser (letzter Aufruf: 11. Mai 2023).

Elsers übersetzerische Tätigkeit begann 2007 mit zwei literarischen Werken: Der Lärm der Grillen von Edorta Jimenez und Der gefrorene Mann von Joseba Sarrionandia. Im Impressum des 428 Seiten starken Romans Der gefrorene Mann findet sich der Vermerk: „Die vorliegende Übersetzung gehört zu den ersten literarischen Übersetzungen aus dem Baskischen ins Deutsche überhaupt“. Joseba Sarrionandia wurde ebenfalls wegen seiner ETA-Mitgliedschaft verurteilt:

Sarrionandia, geboren 1958 in der Nähe von Bilbao, trat als junger Mann der ETA bei, für die er in den späten 1970er Jahren mehrere Banküberfälle verübte, in deren Folge er 1980 verhaftet und zu 22 Jahren Haft verurteilt wurde. Fünf Jahre später gelang ihm die Flucht, seitdem lebt er an unbekanntem Ort. (Knipp 14. Februar 2008)3Im englischen Wikipedia-Eintrag liest man, dass 2016 bekannt geworden sei, dass Sarrionandia als Lektor an der Universität von Havanna in Cuba tätig sei https://en.wikipedia.org/wiki/Joseba_Sarrionandia (letzter Aufruf: 15. Mai 2023).

Elser hat zwischen 2007 und 2012 fünf von ihr übersetzte Romane baskischer Autoren veröffentlicht. Deren Thematik war stets politisch ausgerichtet: das Baskenland und seine Unabhängigkeitsbestrebungen, die Zerstörung von Guernica, der Franquismus und die Unterdrückung der Basken. Eine weitere Gemeinsamkeit von Elsers Übersetzungen fällt ins Auge: vier von ihnen wurden in der Zubiak-Reihe von Pahl-Rugenstein veröffentlicht, einem Kölner Verlag mit einem dezidiert linken Profil.4Im November 1989 räumte die Verlagsleitung ein, dass das Unternehmen in großem Umfang von der DDR finanziell unterstützt worden war.

In der Reihe Zubiak (baskisch für „Brücke“) erscheinen literarische Texte, die aus der Originalsprache Baskisch übersetzt worden sind, was eine Seltenheit auf dem deutschen Übersetzungsmarkt darstellt, denn „Übersetzer, die in der Lage sind, direkt aus dem Baskischen ins Deutsche zu übersetzen, sind rar“ (Schilly 2017: 83). Üblich sind Relaisübersetzungen mit dem Spanischen als Mittlersprache, was wiederum zu einer „Marginalisierung der baskischen Literatur“ in Deutschland beiträgt (ebd).5Eine Ausnahme ist die bereits 1991 im Verlag für Interkulturelle Kommunikation erschienene, von Hans J. Vermeer direkt aus dem Baskischen übersetzte Sammlung Ipuinak – Baskische Erzählungen.

Wie den Klappentexten zu Elsers Übersetzungen zu entnehmen ist, soll mit der Zubiak-Reihe „eine Brücke […] in den deutschen Sprachraum“ geschlagen werden (vgl. Epaltza 2008; Harkaitz 2009). Die verlegerischen Peritexte machen ferner darauf aufmerksam, dass Elsers Übersetzungen mit Unterstützung durch die baskische Regierung sowie den Deutschen Übersetzerfonds (DÜF) entstanden sind. Elser erhielt 2008 zudem das Johann-Joachim-Christoph-Bode-Stipendium des DÜF. Im Rahmen dieses Stipendiums wird „[e]in erfahrener Kollege […] dem Stipendiaten als Mentor zur Seite gestellt und soll ihn mit sicherer Hand über die Hürden und durch die Untiefen des Textes geleiten“; beide Seiten erhalten darüber hinaus eine finanzielle Zuwendung (Deutscher Übersetzerfonds 2012).

Zwei ihrer Übersetzungen entstanden in Zusammenarbeit mit anderen Literaturübersetzern: Den Roman Der gefrorerene Mann (Sarrionandia 2007) übersetzte Elser gemeinsam mit Raul Zelik und Der Lärm der Grillen (Jimenez 2007) mit Christiane Bendel. Raul Zelik ist ein Münchener Schriftsteller, Politikwissenschaftler und Übersetzer, der sich wie Elser für die politischen Anliegen der Basken engagiert hat.6Vgl. die Artikel zu Spanien, Katalonien und dem Baskenland auf der Internetseite Zeliks: www.raulzelik.net/baskenland-texte (letzter Aufruf: 12. Mai 2023). Christiane Bendel ist Diplomübersetzerin und Expertin für das Baskische, 2006 erschien von ihr eine Grammatik des Baskischen.

Baskische Literatur wird bisher nur sehr spärlich rezipiert, was dazu führt, dass sie „in Deutschland als politisch aufgeladen behandelt [wird], sei es, um wie im Falle der Missionierung, ebendies zu entkräften, sei es, wie im Falle der Politisierung, selbiges zu nutzen und dabei zu verstärken“ (Schilly 2017: 84f.):

Die Werke […] baskischer Autoren werden in der Regel wenig besprochen, und wenn doch, dann eher in kleineren Blättern und Nischen-Organen – zum Teil mit deutlicher politischer Orientierung – wie etwa dem „Antifa-Infoblatt“. […] Auf eine linkspolitische Vereinnahmung der baskischen Autoren auf deutscher Seite bzw. ein Verorten in politisch fundierten Alternativöffentlichkeiten deutet auch, dass sie auf einschlägige Veranstaltungen eingeladen werden, wie z. B. die sog, „Gegen Buch Masse“ begleitend zur Frankfurter Buchmesse […]. (Schilly 2017: 82)

Wie Schilly (ebd.) hervorgehoben hat, treten Elsers vermeintliche ETA-Verbindungen in den Hintergrund angesichts ihrer Beherrschung des Baskischen, die es ihr ermöglicht, sich bei unterschiedlichen kulturellen Veranstaltungen als Mittlerin für baskische Autoren zu etablieren:

Gefördert durch den baskischen Verlag Elkartea und die baskische Regierung, tourten die beiden Autoren [Anjel Lertxundi und Aingeru Epaltza – IK] dann durch deutsche Städte […], begleitet von ihrer Übersetzerin Petra Elser. Dass wiederum etliche baskische Romane für Pahl-Rugenstein von ebendieser Petra Elser in das Deutsche übertragen wurden, die einst wegen einer vermeintlichen Verbindung zur ETA angeklagt war, dann aber mangels Beweisen freigesprochen wurde, ist ein Faktum, das wiederum politische Hintergründe haben mag, zumindest aber vordergründig auf die baskischen Sprachkenntnisse der Übersetzerin zurückzuführen ist. (Schilly 2017: 82)

Die Marginalisierung von Direktübersetzungen aus dem Baskischen ins Deutsche war der Übersetzerin ebenfalls bewusst (Elser 2010: 815), weswegen sie die Übersetzerarbeitsgruppe EuskAlema Übersetzerforum mitgründete:7In ihrem Beitrag nennt sie eine heute nicht mehr abrufbare Internetseite, auf der wohl weiterführende Informationen zu dieser Arbeitsgruppe vorhanden waren; vgl. Elser (2010: 815).

Die heute als Übersetzer aus dem Baskischen ins Deutsche (sowie auch in alle anderen Sprachen außer dem Spanischen) tätigen Personen sind Autodidakten. Es gibt weder Studiengänge, noch Kurse, noch Publikationen, die dieses Thema behandeln. Bei den meisten Übersetzern handelt es sich um im Baskenland lebende Deutsche, die der baskischen Sprache mächtig sind. (Elser 2010: 816)

Im Rahmen der EuskAlema-Arbeitsgruppe wurde der Versuch unternommen, „Methoden zur Schulung von Übersetzern in dieser Sprachkombination zu entwickeln und diese in der konkreten Arbeit an Texten zu unterstützen“ (ebd.: 816f.).

Petra Elser lebt im Baskenland. In Urnieta im Westen des spanischen Baskenlandes war sie 2009 an der Gründung der Organisation Banaiz Bagara beteiligt, die sich dem Lehren des Baskischen für Zuwanderer aus anderen Regionen und Ländern widmet (Euskarari 2014). Dass sie vorwiegend auf Baskisch kommuniziert und im Deutschen manchmal schon nach einzelnen Ausdrücken suchen müsse, hat sie 2016 in einem in San Sebastián erstellten Video berichtet (Elser 2016). Aber sie ist weiterhin als Aktivistin für das Baskenland tätig, indem sie sich für die Verbreitung baskischer Kultur, Literatur und Sprache in Deutschland engagiert. Im Mai 2022 nahm sie an der Freien Universität Berlin am „1. Treffen der Baskisch-Lektor:innen und Lehrer:innen im deutschsprachigen Raum“ teil und diskutierte in einem „Rundtischgespräch“ mit Lourdes Izagirre, Unai Lauzirika und Jonan Lekuek über „Baskischen Sprachunterricht im deutschsprachigen Kontext“.8Vgl. www.geisteswissenschaften.fu-berlin.de/we05/institut/termine/2022-05-06-Treffen-baskischer-Lehrer_innen.html (letzter Aufruf: 11. Mai 2023).

Sie war ferner Mitorganisatorin der alternativen Buchmesse Beyond Spain, Frankfurt Alternative Book Fair 2022 in Bilbao, die sich als eine Gegenveranstaltung zur Frankfurter Buchmesse verstand, auf der 2022 Spanien Gastland war. Nach Bilbao wurden Vertreter der Autonomen Gemeinschaften des Baskenlandes, Galiciens und Kataloniens eingeladen. Der Schwerpunkt dieser Alternativveranstaltung lag auf der Auseinandersetzung mit dem Franquismus, Picassos Guernica, den Problemen der spanischen Demokratie sowie der Sprache, Musik und Kultur der zweisprachigen Gemeinschaften Spaniens (Garmendia 2022).

Baskische Autoren und Autorinnen greifen in ihrer Literatur häufig politische und soziale Themen auf; Elser hat sich dieser Thematik gestellt und versucht, die baskische Perspektive durch ihre Übersetzungen bekannter zu machen. Andererseits lassen die Paratexte der Übersetzerin erkennen, dass auch ihre eigenen politischen Überzeugungen die Wahl der zu übersetzenden Texte beeinflussten. So verwendet sie in ihrem Glossar zu Der Lärm der Grillen von Edorta Jimenez (2007) negativ konnotierte Begriffe zur Beschreibung von militärischen Aktivitäten auf Seiten der spanischen Zentralregierung (wie „brutal“ oder „ordinär und blutrünstig“), während analoge Aktivitäten auf Seiten des Baskenlandes mit positiv konnotierten Begriffen (wie „heldenhaft“) beschrieben werden. Eine ähnliche Positionierung der Übersetzerin zeigt sich auch in einer Fußnote in Laura Mintegis Werk Ecce homo (2012: 107), in der Elser den spanischen Gerichtshof Audiencia Nacional als ein „aus der Franco-Diktatur stammendes Sondergericht für die Verfolgung von Terror-, Drogen- und Wirtschaftsdelikten“ charakterisiert. Nach ihrer Auslieferung nach Spanien wurde Elser selbst von der Audiencia Nacional angeklagt, sodass ihr persönlicher Groll gegen die spanische Justiz an dieser Stelle die Oberhand über die Tatsache gewann, dass dieses Sondergericht erst 1977, also zwei Jahre nach Francos Tod und dem Ende des Franquismus in Spanien gegründet wurde (vgl. Krause 2020: 16ff.).

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Petra Elser eine wichtige Vermittlerin baskischer Literatur und Kultur ist. Ihre Übersetzungen ins Deutsche sind durch eine Zeit geprägt, in der das Baskenland von Gewalt und politischer Instabilität geprägt war. In diesem Kontext hat sie mit ihrer Arbeit versucht, den Anliegen baskischer Autoren und Autorinnen in Deutschland Gehör zu verschaffen.

 

Anmerkungen

  • 1
    Bei dem Versuch am folgenden Tag die Bombenladung zu entschärfen wurden 19 spanische Soldaten (teils schwer) verletzt (EFE 2000).
  • 2
    Vgl. https://101l.ahotsak.eus/elkarrizketak/petra-elser (letzter Aufruf: 11. Mai 2023).
  • 3
    Im englischen Wikipedia-Eintrag liest man, dass 2016 bekannt geworden sei, dass Sarrionandia als Lektor an der Universität von Havanna in Cuba tätig sei https://en.wikipedia.org/wiki/Joseba_Sarrionandia (letzter Aufruf: 15. Mai 2023).
  • 4
    Im November 1989 räumte die Verlagsleitung ein, dass das Unternehmen in großem Umfang von der DDR finanziell unterstützt worden war.
  • 5
    Eine Ausnahme ist die bereits 1991 im Verlag für Interkulturelle Kommunikation erschienene, von Hans J. Vermeer direkt aus dem Baskischen übersetzte Sammlung Ipuinak – Baskische Erzählungen.
  • 6
    Vgl. die Artikel zu Spanien, Katalonien und dem Baskenland auf der Internetseite Zeliks: www.raulzelik.net/baskenland-texte (letzter Aufruf: 12. Mai 2023).
  • 7
    In ihrem Beitrag nennt sie eine heute nicht mehr abrufbare Internetseite, auf der wohl weiterführende Informationen zu dieser Arbeitsgruppe vorhanden waren; vgl. Elser (2010: 815).
  • 8

Quellen

Deutscher Übersetzerfonds (2012): 10 Jahre Deutscher Übersetzerfonds. 1997-2007. Berlin: Deutscher Übersetzerfonds. Online verfügbar unter: https://www.yumpu.com/de/document/read/5726184/10-jahre-deutscher-ubersetzerfonds-chronik-einer-ja-doch (letzter Aufruf: 11. Mai 2023).
Dillman, Uli (1998): »Eta-Connection«. In: jungle.world 1998/06, 5. Februar 1998. Online verfügbar unter: https://jungle.world/artikel/1998/06/eta-connection (letzter Aufruf: 11. Mai 2023).
EFE (1998): Francia aprueba la extradición de los etarras Pakito y Elser. In: El País, 19. März 1998. Online verfügbar unter: https://elpais.com/diario/1998/03/19/espana/890262017_850215.html?event=go&event_log=go&prod=REGCRART&o=cerrado (letzter Aufruf: 11. Mai 2023).
EFE (2000): Un tribunal de París deja en libertad vigilada a la etarra alemana Petra Elser. In: El País, 19. Oktober 2000. Online verfügbar unter: https://elpais.com/diario/2000/10/19/espana/971906424_850215.html (letzter Aufruf: 12. Mai 2023).
Elser, Petra (2010): Literarische Übersetzung vom Baskischen ins Deutsche. Eine Annäherung. In: Jarillot Rodal (Hrsg.): Bestandsaufnahme der Germanistik in Spanien. Kulturtransfer und methodologische Annäherung. Berlin: Peter Lang, S. 815–828.
Petra Elser (2014): „Queremos hacer ver que el euskera es un idioma para vivir y, por ello, es necesario para trabajar“. [Ein Interview mit Petra Elser]. In: Bai Euskarari, 30.Oktober 2014. On-line verfügbar unter: https://baieuskarari.eus/es/blog/2014/10/30/petra-elser-queremos-hacer-ver-que-el-euskera-es-un-idioma-para-vivir-y-por-ello-es-necesario-para-trabajar (letzter Aufruf: 11. Mai 2023).
Elser, Petra (2016): Hona etorri zenerako euskara bazekien (alemanez), 00:00:41. Elbar: Euskal Herriko Ahotsak – Badihardugu Euskara Elkartea. Online verfügbar unter: https://101l.ahotsak.eus/elkarrizketak/petra-elser/101-080-015 (letzter Aufruf: 11. Mai 2023).
Epaltza, Aingeru (2008): Rock‘n‘Roll. Roman. Aus dem Baskischen übersetzt von Petra Elser. Bonn: Pahl-Rugenstein.
Garmendia, Jon (2022): Beyond Spain. In: Gara, 5. September 2022. Online verfügbar unter: https://www.naiz.eus/eu/hemeroteca/gara/editions/2022-09-05/hemeroteca_articles/beyond-spain?slug=beyond-spain (letzter Aufruf: 11. Mai 2023).
Harkaitz, Cano (2009): Pasaia Blues. Roman. Aus dem Baskischen übersetzt von Petra Elser. Bonn: Pahl-Rugenstein.
Jimenez, Edorta (2007): Der Lärm der Grillen. Roman. Aus dem Baskischen übersetzt von Christiane Bendel und Petra Elser. Bonn: Pahl-Rugenstein.
Knipp, Kersten (2008): Der süße Weg zum Terror. In: Deutschlandfunk, 14. Februar 2008. Online verfügbar unter: https://www.deutschlandfunk.de/der-suesse-weg-zum-terror-100.html (letzter Aufruf: 11. Mai 2023).
Krause, Ines Kinga (2020): Die Übersetzerin Petra Elser und ihr Beitrag zum Übersetzen baskischer Literatur ins Deutsche. (Unveröffentlichte Hausarbeit im Rahmen des Hauptseminars „Übersetzungen und Übersetzer aus »kleinen« bzw. »distanten« Sprachen"). Germersheim, Sommersemester 2020.
Mintegi, Laura (2012): Ecce homo. Roman. Aus dem Baskischen übersetzt von Petra Elser. Bonn: Pahl-Rugenstein.
Peters, Freia (2002): Terroristin aus Liebe? In: Welt am Sonntag, 10. März 2002. Online ver-fügbar unter: https://www.welt.de/print-wams/article601416/Terroristin-aus-Liebe.html (letzter Aufruf: 11. Mai 2023).
Sarrionandia, Joseba (2007): Der gefrorene Mann. Aus dem Baskischen von Petra Elser und Raul Zelik. München: Blumenbar.
Schilly, Ute Barbara (2017): Spanische Literatur in Deutschland heute: sieben allgemeine Feststellungen und eine Differenzierung. In: Wienen et al. (Hg.) (2017): Translation und Ökonomie. Berlin: Frank & Timme, S. 57–90.
Spiegel (2003): Frankfurterin freigesprochen. In: Der Spiegel, 2. Juli 2003. Online verfügbar unter: https://www.spiegel.de/politik/ausland/eta-prozess-frankfurterin-freigesprochen-a-255520.html (letzter Aufruf: 11. Mai 2023).
Vermeer, Hans J. (1991): Ipuinak. Baskische Erzählungen. Auswahl und Übersetzung Hans J. Vermeer. Frankfurt/M.: Verlag für Interkulturelle Kommunikation. (thl - translatorisches handeln - literatur. Bd.1).
Wandler, Rainer (2001): Frankfurterin im Kommando Madrid? Die Deutsche Petra Elser wird als mutmaßliches Eta-Mitglied an Spanien ausgeliefert. In: taz, 10. November 2001. Online verfügbar unter: https://taz.de/Frankfurterin-im-Kommando-Madrid/!1141677/ (letzter Aufruf: 11. Mai 2023).

Zitierweise

Krause, Ines Kinga: Petra Elser, Jg. 1963. In: Germersheimer Übersetzerlexikon UeLEX (online), 16. Mai 2023.
CaptionPetra Elser, 2014 (© Bai Euskarari Elkartea, www.baieuskarari.eus)
Publication Date16. Mai 2023
Petra Elser, 2014 (© Bai Euskarari Elkartea, www.baieuskarari.eus)