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Ernst Eduard Stein, 1901–1968

3. Juli 1901 Wien (Österreich-Ungarn) - 5. Dezember 1968 London (Großbritannien)
Orte
Wien, London
Original- und Ausgangssprache(n)
Englisch
Schlagworte
Übersetzerisches ProfilExilübersetzer Übersetzte GattungenAutobiographien/Memoirenliteratur, Dramen, Rundfunkbeiträge, Sachtexte Sonstige SchlagworteExil (NS-Zeit), Großbritannien (Exil)

Ernst Eduard Stein wurde am 3. Juli 1901 in Wien geboren. Ab 1920 war er Lektor des renommierten E.P. Tal Verlages in Wien, der zeitgenössische deutsche sowie englische und amerikanische Literatur in deutscher Übersetzung herausbrachte. Bereits in den zwanziger und dreißiger Jahren übersetzte Ernst E. Stein mehrere Dramen von W.B. Yeats ins Deutsche.

In der Nazizeit emigrierte Stein nach London. Er arbeitete als Übersetzer für die BBC, in den späten 40er Jahren auch für die von der amerikanischen Besatzungsmacht gegründeten Monatsschrift Neue Auslese. Aus dem Schrifttum aller Länder. Er übertrug unter dem Pseudonym Andreas Sattler die Autobiographie von Stephen Spender Welt zwischen Welten (1952) und unter dem Pseudonym Friedrich Louis Schmied das Buch des bekannten Londoner Theaterkritikers Ivor Brown Shakespeare hinter den Kulissen (1964). In den sechziger Jahren veröffentlichte Ernst E. Stein eine Reihe literarischer Beiträge in der Zeit und in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Er starb am 5. Dezember 1968 im Londoner Exil.

Zitierweise

Schaup, Susanne: Ernst Eduard Stein, 1901–1968. In: Germersheimer Übersetzerlexikon UeLEX (online), 17. April 2023.

Bibliographie

Übersetzungen (Buchform)

Übersetzungen (Zeitschriften, Anthologien)

Originalwerke

Sekundärliteratur

Detaillierte Bibliographie