Hilde Angarowa, 1908–1999
Berufe/Tätigkeiten
Bildende Künstlerin, Komsomolzin, Migrantin, Berufsübersetzerin, Literaturübersetzerin, Verlagsmitarbeiterin, Mitglied im Schriftstellerverband der UdSSROriginal- und Ausgangssprache(n)
Aleutisch, Altaisch, Armenisch, Aserbaidschanisch, Baschkirisch, Belarussisch (Weißrussisch), Burjatisch, Chantisch (Ostjakisch), Dolganisch, Estnisch, Ewenkisch, Georgisch, Itelmenisch, Jakutisch, Jukagirisch, Kalmückisch, Karelisch, Ketisch, Kirgisisch, Korjakisch, Lettisch, Litauisch, Mansisch, Moldawisch, Nanaisch, Negidalisch, Nenzisch, Nganasanisch, Niwchisch, Orotschisch, Russisch, Samisch (Lappisch), Selkupisch, Tadschikisch, Tofalarisch, Tschuktschisch, Tungusisch, Turkmenisch, Udeheisch, Ukrainisch, YuitSchlagworte
Übersetzerisches ProfilBerufsübersetzer, Exilübersetzer Übersetzte GattungenBiographien, Erzählungen, Humoristische Texte, Kinderliteratur, Märchen, Romane Sonstige SchlagworteArchiv (Nachlass), Bikulturelle Ehe, Exil, Exil (NS-Zeit), Russisch als Mittlersprache, Sowjetunion (Exil)Quellen
Tretner, Andreas (2018): Äquilibristen der Anpassung. Hilde Angarowa: Eine Übersetzerin erfindet sich selbst. In: Zaitenklänge. Geschichten aus der Geschichte der Übersetzung. Hg. von Marie Luise Knott, Thomas Brovot, Ulrich Blumenbach und Jürgen Jakob Becker. Berlin: Matthes & Seitz, S. 140–165.
Tretner, Andreas (2021): Vorbemerkung [zu Angarowas Text „Die Rückkehr“]. In: Sinn und Form Jg. 73 (2021), H.3, S. 392–397.
Archiv
Nachlass in der Forschungsstelle Osteuropa, Bremen (Bestandssignatur: FSO 01-181): Biografische Materialien: Urkunden, Ausweise, Auszeichnungen, Tagebücher, autobiografische Aufzeichnungen; private und geschäftliche Korrespondenz (1920er-1990er); Vorarbeiten zu einem russisch-deutschen Wörterbuch (Karteikasten).