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Marie Franzos, 1870–1941

17. September 1870 Wien (Österreich-Ungarn) - 6. August 1941 Wien ("Ostmark", Deutsches Reich)
Orte
Wien
Original- und Ausgangssprache(n)
Dänisch, Norwegisch, Schwedisch
Auszeichnungen
Goldene Medaille Litteris et Artibus (1905, Stockholm), Preis der Marianne Hainisch-Stiftung (1933, Österreich)
Schlagworte
Übersetzte GattungenDramen, Erzählungen, Essays, Romane, Sachtexte Sonstige SchlagworteNS-Opfer

Die aus Wien stammende Marie Franzos darf als produktivste Übersetzerin und Vermittlerin der skandinavischen Literatur ihrer Zeit gelten. Sie brachte zwischen 1896 und 1938 insgesamt 112 Bücher von 33 Schriftstellern aus dem Schwedischen, Dänischen und Norwegischen ins Deutsche, darunter zahlreiche „Höhenkamm“-Werke, u. a. von Selma Lagerlöf, der Nobelpreisträgerin des Jahres 1909, und von Per Hallström, der 1916 und 1919 für den Literaturnobelpreis nominiert war. Franzos’ übersetzerisches Œuvre umfasst ein weites Spektrum an literarischen und nichtliterarischen Texten ‒ Romane, Novellen, literarische Skizzen und Theaterstücke ebenso wie Essays und Aufsätze.

Geboren wurde Marie Franzos am 17. September 1870 in Wien. Sie entstammte einer jüdischen Familie aus Brody/Galizien. Schon ihre Mutter, Bertha Franzos, geb. Ostersetzer (1850, Brody – 1932, Baden bei Wien), war Übersetzerin und übertrug Werke englischsprachiger Autoren ins Deutsche, darunter Lafcadio Hearn und Percival Lowell. Ihr Vater, Max Franzos (1826, Brody – 1893, Wien), war Advokat und Präsident des Verwaltungsrats der Papierfabrik Steyermühl. Der wohl berühmteste Vertreter ihrer Familie war Karl Emil Franzos, Verfasser der Reisebilder Aus Halb-Asien (1876) sowie des vielbeachteten Romans Der Pojaz. Eine Geschichte aus dem Osten (1905). Über Marie Franzos’ Kindheit und Jugend ist ebenso wenig bekannt wie über das Leben ihrer Eltern und ihres Bruders, des Juristen Emil Franzos (1874 – 1928, Wien).

Zu Franzos’ Sprachbiographie ließ sich lediglich ermitteln, dass sie im Wiener Verein zur Abhaltung akademischer Vorträge für Damen die Staatsprüfung für Französisch ablegte. Englisch und Französisch muss sie ebenso in der Damenakademie gelernt haben, ihre Kenntnisse des Italienischen, Spanischen, Dänischen, Schwedischen und Norwegischen hat sie autodidaktisch erworben (vgl. Jensen 1902, Lengefeld 2013).

Wohl auf Anraten eines befreundeten Germanisten wandte sie sich um 1895 den skandinavischen Sprachen zu (vgl. Jensen 1902: 685). Sie lernte zunächst Dänisch, um schon nach kurzer Zeit Hans Christian Andersen im Original zu lesen und Übersetzungen aus dem Dänischen anzufertigen (ebd. 685). Später zeigte sie sich dann von der „klanglichen Schönheit und Melodie des Schwedischen“ (zit. nach Jensen 1902: 685, Übers. G. B.) so angetan, dass die anderen Sprachen in den Hintergrund traten.

Ihre erste Übersetzung – Per Hallströms Essay Humor und Satire – erschien anonym in der Wiener Zeitschrift Neue Revue (vormals Neue Wiener Bücherzeitung) im Jahr 1895 (vgl. Franzos’ Brief an Hallström vom 28. Februar 1895). Seit 1896 (ab Der Damm der Jesuiten in der Frankfurter Zeitung, Nr. 359 vom 27. Dezember 1896) verwendete Franzos das männliche Pseudonym Francis Maro, welches sie während der ersten 18 Jahre ihrer beruflichen Tätigkeit beibehielt. Seit 1913 veröffentlichte sie dann nur noch unter eigenem Namen.

Franzos’ translatorisches Handeln beschränkte sich nicht auf das Übersetzen allein. Dass sie eine Reihe von schwedischen Autoren und Werken der deutschen Leserschaft erstmals vorstellte, lässt sich aus dem umfangreichen Briefwechsel mit mehr als 450 Korrespondenzpartnern rekonstruieren, der in Archiven in Wien, Weimar, Marbach und an zahlreichen Orten in Schweden aufbewahrt ist.1Allein in der Autographen-, Handschriften- und Nachlass-Sammlung der Österreichischen Nationalbibliothek haben sich für den Zeitraum 1894 bis 1939 3126 Schriftstücke von 438 Korrespondenzpartnern erhalten, im Goethe- und Schiller-Archiv der Klassik Stiftung in Weimar sind 593 Blatt Korrespondenz mit dem Leipziger Insel-Verlag (1902–1935) aufbewahrt. Aus schwedischen Zeitungen und Zeitschriften informierte sich Franzos regelmäßig über Neuerscheinungen und nahm dann brieflich Verbindung zu den Autoren auf, um die Übersetzung und „Placierung“ ihrer Werke auf dem Literaturmarkt anzubieten. Auf der anderen Seite wandte sie sich, um den Transfer schwedischer Literatur anzuregen, an Verlagshäuser, Zeitschriften, Zeitungen und Theater. War erst einmal ein Arbeitsverhältnis etabliert, so pflegte sie dieses sorgfältig. Mit einigen Autoren, darunter Per Hallström, Ellen Key und Selma Lagerlöf, stand Franzos über Jahrzehnte hinweg im Briefwechsel.

Für das Übersetzen, welches zeitlebens ihr Brotberuf war, übernahm Franzos nicht nur inhaltliche, sondern auch unternehmerische Verantwortung. Von den Autoren ließ sie sich die Übersetzung und Vermittlung an einen Verlag in der Regel mit einer beachtlichen 50-prozentigen Beteiligung am Autorenhonorar bzw. an den Tantiemen vergüten.2Diese Bedingung unterbreitet Franzos etwa Hannah Rydh (Brief vom 12. September 1906) oder Per Hallström (Brief vom 24. November 1907), im letzteren Fall unter Berufung auf den Wiener Shaw-Übersetzer Siegfried Trebitsch. Die beiden Briefe befinden sich in der Handschriftensammlung der Universitätsbibliothek Lund (Handskriftssamlingen, Lunds Universitetsbiblioteket). Zu Franzos’ „Doppelrolle als Übersetzerin und Agentin“ vgl. Lengefeld 2012. Auch ihre Briefe an Verlage lassen eine sehr selbstbewusst auftretende Übersetzerin erkennen, die sich für die eigenen wie die Interessen „ihrer“ Autoren beharrlich einsetzte.

Franzos trug dafür Sorge, dass sie Übersetzungsaufträge zügig erledigte. Bei Übersetzungsproblemen zögerte sie nicht, die Autoren um Klärung einzelner Textstellen zu bitten oder in ihre übersetzerischen Entscheidungen miteinzubeziehen. Da sie sich als dezidierte Prosa-Übersetzerin an Verse nicht „heranwagen“ mochte, trug sie deren Übersetzung Kollegen an.3So in dem Brief vom 6. Januar 1917 an den Übersetzer Hanns von Gumppenberg (Münchner Stadtbibliothek/Monacensia – München). Gewinnen möchte Franzos den Kollegen für die Übertragung oder „eigentlich Nachdichtung […]“ eines Gedichts von Erik Axel Karlfeldt, das den Abschluss einer Monographie über Wagner bildete (Peterson-Berger 1917), an deren Übersetzung sie arbeitete. Gelegentlich gab die Übersetzerin Anregungen zur Verbesserung des Originals, denen ein nicht eben unbedeutender Autor wie Per Hallström auch folgte.4So in ihren Briefen an Per Hallström vom 14. und 26. Januar 1913 (Handskriftssamlingen, Lunds Universitetsbiblioteket), für dessen Schelmenroman (En skälroman) sie sich einige zusätzliche Schlusszeilen wünscht, um den „Eindruck eines überstürzten, verfrühten Abschlusses“ zu mildern.

Die in Franzos’ Übersetzung erschienenen Autoren und Werke fanden in der deutschen und österreichischen Literaturkritik weithin Beachtung und gerieten durchaus auch als übersetzte Titel in den Blick. Die übersetzerische Leistung erntete durchweg Lob, welches sich allerdings oft in floskelhaften Formulierungen erschöpfte.

Marie Franzos hat schon eine Reihe von Ellen Keys Büchern übersetzt, und auch dieses letzte ist so vorzüglich gelungen, daß man ganz vergißt, daß man eine Übersetzung vor sich hat; sie wirkt wie ein Original, was wohl das höchste Lob ist, das man einer Übersetzung zollen kann. (Minor 1912: 3)

Alles in Allem sind die Skizzen Hallströms selbst Schmetterlinge, die nur ein Dichter festhalten kann, ohne den zarten Schmelz von den Flügeln zu streifen. Daß es der Uebersetzerin nur zum Theile gelungen, ist ganz natürlich. Jedenfalls hat sie sich große Mühe gegeben, ihrem Original gerecht zu werden, und es dem deutschen Lesepublikum zugänglich gemacht zu haben, ist genug Verdienst. Die Uebersetzung verstümmelter Zeitungsrezensionen, wie leider nur zu gewöhnlich dem Buche vorangeschickt, gehört hoffentlich dem Verleger, nicht der Uebersetzerin an. (D. B. 1898: 346)

1905 wurde Franzos in Stockholm durch König Oscar von Schweden mit der Goldenen Medaille Litteris et Artibus ausgezeichnet, und zwar als erste Preisträgerin, die für ihre übersetzerische und kulturmittelnde Leistung geehrt wurde. Nochmals wurden ihre Verdienste als Übersetzerin 1933 in Österreich durch die Verleihung eines Preises der Marianne Hainisch-Stiftung anerkannt.

Franzos’ Lebensmittelpunkt war und blieb Wien, an dessen gesellschaftlichem Leben sie regen Anteil nahm. „Ihren“ Autorinnen Ellen Key und Selma Lagerhöf gab sie nicht nur eine deutsche Stimme, sondern verschaffte ihnen auch in Vorträgen eine Öffentlichkeit (vgl. Jensen 1902: 685) und war im Übrigen frauenrechtlich aktiv (ebd.).

Der Erste Weltkrieg veränderte Franzos’ Arbeitsbedingungen radikal. Die Korrespondenz mit den Autoren wurde dadurch erschwert, dass Briefe nach den Zensurbestimmungen auf Deutsch verfasst werden mussten. Honoraranteile konnten den Autoren nicht mehr überwiesen werden. Mehrere Projekte, die Franzos mit Verlagen vereinbart hatte, scheiterten infolge des fortdauernden Kriegszustands. Die vom Insel-Verlag für 1914 in Aussicht gestellten Neuauflagen der beiden Hallström-Bände Florentinischer Abendtraum (Reseboken; noveller) und Eine alte Geschichte (En gammal historia) erschienen erst 1916 bzw. 1917, die Erstveröffentlichung eines neuen Novellenbandes von Per Hallströms Die Rote Rose (Nya Noveller, Insel 1919) verzögerte sich um fünf Jahre.

Ich höre mit Bedauern, dass Sie den schon seit 3 ½ Jahren in Aussicht genommenen Druck der Hallström-Novellen auch heuer nicht in Angriff nehmen wollen. Nach allem, was Sie mir im Vorjahr über Ihre Pläne schrieben, glaubte ich bestimmt damit rechnen zu dürfen.

Es ist nun schon so viele Jahre nichts Neues von Hallström erschienen, denn Eine alte Geschichte und Ein florentinischer Abendtraum sind ja nur Neudrucke. (Brief an den Insel-Verlag vom 25. Juni 1917, Schiller-Archiv der Klassik Stiftung in Weimar)

Wie sich die Machtübernahme Hitlers bzw. der sogenannte Anschluss Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland auf Franzos’ Arbeit ausgewirkt haben, wäre noch zu erforschen. Die Veröffentlichung der Tony-Trilogie von Agnes von Krusenstjerna scheiterte etwa daran, dass der Wiener Bastei-Verlag von den Nazis liquidiert wurde.

Wenn ich mich recht erinnere, schrieb ich Ihnen damals, dass der Basteiverlag, dem ich ein paar Probekapitel aus „Tony växer upp“ [Toni wächst auf; G. B.] übersetzt hatte, sich für das Buch interessiere und es unter recht günstigen Bedingungen erwerben wollte, dass aber der Bestand des Verlags inzwischen fraglich geworden sei. Mittlerweile ist er aufgelöst worden und besteht nicht mehr, hat aber dem mit ihm befreundeten Verlag Rascher in Zürich die von mir übersetzten Probekapitel sowie das Original und die Besprechungen eingesandt. Dieser wünschte, um sich zu entscheiden, noch ein paar Probekapitel, die ich auch übersetze und ihm durch den ehemaligen Basteiverlag (Herr Neumann) zugehen liess. (Brief an Krusenstjerna vom 13. Oktober 1938, Kungliga Biblioteket Stockholm)

Schließlich war die Sicherung des Lebensunterhalts durch das Übersetzen kaum mehr möglich. Aus Schweden erhielt Franzos Unterstützung von Per Hallström und Hjalmar Söderberg, die beide auf ihren Anteil am Honorar verzichteten.

Durch den Verlag Berman-Fischer erfahre ich, dass Sie zu meinen Gunsten auf Ihr Autorenhonorar verzichtet haben. Ich schäme mich ein wenig, dieses Opfer anzunehmen, tue es aber dennoch, weil meine Lage wirklich sehr, sehr schwierig ist, und danke Ihnen vielmals und herzlich für diesen neuerlichen Beweis Ihrer freundschaftlichen Gesinnung! (Brief an Söderberg vom 3. November 1939, Hjalmar Söderbergs arkiv, Göteborgs Universitetsbiblioteket)5Vgl. bereits den Brief an Hallström vom 31. Januar 1933.

Hallström konnte als Mitglied der Schwedischen Akademie überdies bewirken, dass Franzos ab 1939 eine finanzielle Subvention erhielt.6Vgl. die gleichlautenden Dankesbekundungen an Söderberg vom 21. Januar 1939 (Hjalmar Söderbergs arkiv, Göteborgs Universitetsbiblioteket) und an Hallström, ebenfalls vom 21. Januar 1939 (Handskriftssamlingen, Lunds Universitetsbiblioteket). Laut Brief an Hallström vom 28. November 1939 wurde die Subvention noch einmal erhöht.

Mit 72 Jahren nahm sich Franzos am 6. August 1941 in ihrer Heimatstadt das Leben, nachdem ihr die Ausreise in die Schweiz verweigert worden war (vgl. Unterkirchner 2013, 144).

Anmerkungen

  • 1
    Allein in der Autographen-, Handschriften- und Nachlass-Sammlung der Österreichischen Nationalbibliothek haben sich für den Zeitraum 1894 bis 1939 3126 Schriftstücke von 438 Korrespondenzpartnern erhalten, im Goethe- und Schiller-Archiv der Klassik Stiftung in Weimar sind 593 Blatt Korrespondenz mit dem Leipziger Insel-Verlag (1902–1935) aufbewahrt.
  • 2
    Diese Bedingung unterbreitet Franzos etwa Hannah Rydh (Brief vom 12. September 1906) oder Per Hallström (Brief vom 24. November 1907), im letzteren Fall unter Berufung auf den Wiener Shaw-Übersetzer Siegfried Trebitsch. Die beiden Briefe befinden sich in der Handschriftensammlung der Universitätsbibliothek Lund (Handskriftssamlingen, Lunds Universitetsbiblioteket). Zu Franzos’ „Doppelrolle als Übersetzerin und Agentin“ vgl. Lengefeld 2012.
  • 3
    So in dem Brief vom 6. Januar 1917 an den Übersetzer Hanns von Gumppenberg (Münchner Stadtbibliothek/Monacensia – München). Gewinnen möchte Franzos den Kollegen für die Übertragung oder „eigentlich Nachdichtung […]“ eines Gedichts von Erik Axel Karlfeldt, das den Abschluss einer Monographie über Wagner bildete (Peterson-Berger 1917), an deren Übersetzung sie arbeitete.
  • 4
    So in ihren Briefen an Per Hallström vom 14. und 26. Januar 1913 (Handskriftssamlingen, Lunds Universitetsbiblioteket), für dessen Schelmenroman (En skälroman) sie sich einige zusätzliche Schlusszeilen wünscht, um den „Eindruck eines überstürzten, verfrühten Abschlusses“ zu mildern.
  • 5
    Vgl. bereits den Brief an Hallström vom 31. Januar 1933.
  • 6
    Vgl. die gleichlautenden Dankesbekundungen an Söderberg vom 21. Januar 1939 (Hjalmar Söderbergs arkiv, Göteborgs Universitetsbiblioteket) und an Hallström, ebenfalls vom 21. Januar 1939 (Handskriftssamlingen, Lunds Universitetsbiblioteket). Laut Brief an Hallström vom 28. November 1939 wurde die Subvention noch einmal erhöht.

Quellen

Blumesberger, Susanne (2006): Wien 1938 – Das Ende zahlreicher Karrieren. Am Beispiel der Übersetzerin Marie Franzos (1870-1941). Ein Projekt der Hochschuljubiläumsstiftung Wien. In: Biblos. Beiträge zu Buch, Bibliothek und Schrift, Jg. 55 (2006), H. 2 (Restaurieren – Bewahren des Kulturerbes), S. 148-149.
Blumesberger, Susanne / Doppelhofer, Michael / Mauthe, Gabriele (2002): Handbuch österreichischer Autorinnen und Autoren jüdischer Herkunft 18. bis 20. Jahrhundert. München: K. G. Saur.
D. B. (1898): Per Hallström, Verirrte Vögel, Skizzen. Autorisierte Uebersetzung aus dem Schwedischen von Francis Mors. Erfurt 1897. Verlag von Eduard Moos, 240 Seiten. Preis 2 Mark. In: Die Neue Zeit: Revue des geistigen und öffentlichen Lebens. 16.1897-98, 1. Bd.(1898), H. 11, S. 345–346.
Friedländer, Herbert (1953): Hjalmar Söderberg och Marie Franzos: Ur en samling svenska författarbrev på främmande botten. In: Bonniers litterära magasin Nr. 4, 1953, S. 285-290.
Gullberg, Helge (1968): Per Hallström och Marie Franzos: Studier i en brevsamling. Göteborg: Kungl. Vetenskaps- och Vitterhets-Samhället.
Hallström, Per (1902): Florentinischer Abendtraum: Erzählungen und Novellen. Aus dem Schwedischen übertragen von Francis Maro. Leipzig: H. Seemann. (Neuauflage unter dem Titel: Florentinischer Abendtraum. Berechtigte Übertragung aus dem Schwedischen von Marie Franzos. Leipzig: Insel 1916)
Hallström, Per (1903): Eine alte Geschichte. Autorisierte Übertragung von Francis Maro. Leipzig: Insel. 2. Auflage 1917.
Hallström, Per (1913): Ein Schelmenroman. Autorisierte Übertragung aus dem Schwedischen von Marie Franzos. Leipzig: Insel.
Jensen, Karin (1902): Mizi Franzos. In: Idun Nr. 43, 1902, 685-686. ‹http://www.ub.gu.se/fasta/laban/erez/kvinnohistoriska/tidskrifter/idun/1902/pdf/1902_43.pdf› (letzter Zugriff am 23. Februar 2016)
Lengefeld, Cecilia (2012): Heimat-rörelsen tog Lagerlöf till sitt hjärta. In: Svenska Dagbladet, 27.04.2012. ‹http://www.svd.se/heimat-rorelsen-tog-lagerlof-till-sitt-hjarta/om/kultur:under-strecket› (letzter Zugriff am 23. Februar 2016).
Lengefeld, Cecilia (2013): Frank Heller och Marie Franzos. En framgångssaga i den tyskspråkig bokvärlden 1915-17. In: Hedman, Dag (Hg.): Frank Heller och översättningar. Mölndal: Pelotard Press.
Minor, D. (1912): Rahel. Eine biographische Skizze von Ellen Key, übersetzt von Marie Franzos. In: Der Bund. 7. Jahrg., Nr. 8.(1912), S. 3.
Peterson-Berger, Wilhelm (1917): Richard Wagner als Kulturerscheinung: sieben Betrachtungen. Leipzig: Breitkopf & Härtel.
Unterkirchner, Anton (2013): Ich hab gar nichts erreicht: Carl Dallago (1869-1949). Innsbruck: StudienVerlag.

Archiv

Korrespondenz mit dem Leipziger Insel-Verlag (1902–1935), Goethe- und Schiller-Archiv der Klassik Stiftung, Weimar.
Autographen-, Handschriften- und Nachlass-Sammlung der Österreichischen Nationalbibliothek, Wien.
Handschriftensammlung der Universitätsbibliothek Lund (Handskriftssamlingen, Lunds Universitetsbiblioteket).
Göteborgs Universitetsbiblioteket.
Kungliga Biblioteket Stockholm.
Monacensia, Münchner Stadtbibliothek.

Zitierweise

Brighi, Giada: Marie Franzos, 1870–1941. In: Germersheimer Übersetzerlexikon UeLEX (online), 25. Januar 2024.
BeschreibungMarie Franzos (Quelle: Hjalmar Söderbergs arkiv, Göteborgs Universitetsbiblioteket; Datum unbekannt)
Datum16. Mai 2022
Marie Franzos (Quelle: Hjalmar Söderbergs arkiv, Göteborgs Universitetsbiblioteket; Datum unbekannt)