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Albert Weiss, 1831–1907

28. August 1831 Lindow (Mark) (Preußen) - 14. Juli 1907 Wernigerode-Nöschenrode (Deutsches Reich)

Albert Weiß, im Hauptberuf Arzt in preußischen Diensten, engagierte sich durch viele Jahrzehnte für die Vermittlung polnischer Literatur. Seiner Begeisterung für das Polnische ist ein umfangreiches übersetzerisches Œuvre zu verdanken, das nicht zuletzt vor dem Hintergrund der spannungsreichen deutsch-polnischen bzw. preußisch-polnischen Beziehungen (Stichwort: Germanisierung in der Bismarck-Zeit) Aufmerksamkeit verdient.

Albert Weiß wurde am 28. August 1831 im brandenburgischen Lindow geboren. Von 1849 bis 1852 studierte er Medizin in Leipzig und Berlin. 1858 heiratete er Emilie Froebel. Nach dem Studium arbeitete er als Militärarzt in Stettin, Inowrazlaw und Deutsch-Krone. Danach zog er nach Krojanke in der Provinz Posen, wo er als Kreiswundarzt und Kreisarzt tätig war. 1866 übernahm er die Stelle eines Stabsarztes in Körlin und wurde später Chefarzt der Lazarette bei Altdamm in Pommern. Seit 1872 hatte er die Stellung eines Regierungs- und Medizinalrates in Gumbinnen, Stettin, Düsseldorf und Kassel inne. Den Höhepunkt seiner Beamtenlaufbahn erreichte er 1888, als ihm von der preußischen Regierung der Titel eines Geheimen Medizinalrates verliehen wurde. 1900 trat er in den Ruhestand. Albert Weiß starb am 14. Juli 1907 in Nöschenrode bei Wernigerode.

Als Mediziner hatte Weiß ursprünglich keinen Bezug zur polnischen Literatur. Eher durch Zufall kam er zum Polnischen und zum Übersetzen. 1853–1857 praktizierte er unter anderem in Inowrazlaw, das zur mehrheitlich polnischsprachigen Provinz Posen gehörte, und beschloss dort Polnisch zu lernen:

Mehr aus praktischen Motiven – ich lebte drei Jahre lang an der russisch-polnischen Grenze – und aus Neugier, als aus literarischem oder gar philologischem Drange eignete ich mir die Elementarkenntniß der polnischen Sprache an. (Weiß 1858: VI)

Einen hervorragenden Lehrer fand Weiß in Dr. Leon Czaplicki, Gymnasialprofessor und Verehrer der Dichtung Adam Mickiewiczs. Czaplicki verschaffte dem jungen preußischen Beamten Zugang zur Welt der polnischen Sprache und Literatur.

Zu Weiß’ ersten polnischen Lektüren gehörten die beiden 1842 bzw. 1856 erschienenen romantischen Versepen Kirgiz und Stepy von Gustaw Zieliński (1809–1881). Die schwungvolle Darstellung wilder Natur und leidenschaftlicher Gefühle der Protagonisten faszinierte Weiß so sehr, dass er beschloss, an diesem Lesegenuss auch seine Landsleute teilhaben zu lassen. Der Impuls, der ihn zum Übersetzen brachte, war also rein ästhetischer Natur, er hatte nichts mit nationalpolnischen Bestrebungen zu tun. Bereits 1858 erschienen – mit einem Vorwort des Übersetzers und einer ausführlichen Einleitung versehen – die beiden Epen im Brockhaus-Verlag Leipzig unter dem Titel Die Steppen. Der Kirgise. Gedichte von Gustav von Zielinski. Aus dem Polnischen metrisch übertragen von Albert Weiss.

Das romantische Versepos blieb durch 30 Jahre Albert Weiß’ Lieblingsgenre. In seinem Œuvre findet man zahlreiche, im jeweiligen Untertitel stets als „metrisch übertragen“ charakterisierte Epen: Das in Polen auch heute noch als Meisterwerk der Romantik angesehene Werk Maria. Ukrainische Erzählung von Antoni Malczewski (polnisch 1825, deutsch 1874), die Versepen des polnischen Nationaldichters Adam Mickiewicz Konrad Wallenrod (polnisch 1828, deutsch 1871), Grazyna. Litthauische Erzählung (polnisch 1823, deutsch 1876) sowie Herr Thaddäus, oder Der letzte Eintritt in Littauen. Eine Adelsgeschichte aus den Jahren 1811 und 1812 (polnisch 1834, deutsch 1882). In der letzten Phase seiner Faszination für die romantische Versdichtung übersetzte Weiß fünf Epen von Juliusz Słowacki (1809–1849), die in der Anthologie Erzählende und lyrische Gedichte von Julius Slowacki 1888 veröffentlicht wurden. Damit schloss Weiß das Kapitel romantischer Dichtung ab und wandte sich der zeitgenössischen Literatur des polnischen Realismus zu.

In bewusster Ablehnung romantischer Ideale wie dem nationalen Freiheitskampf setzten sich nach dem Scheitern des Januaraufstands von 1863/64 die polnischen Autoren des Realismus bzw. Positivismus für Aufklärung und Bildung der unteren Volksschichten ein, für die Verbesserung der sozialen Verhältnisse sowie für die Stärkung des nationalen Zusammenhalts in den drei Teilungsgebieten, um so der Russifizierung und Germanisierung entgegen zu wirken. Albert Weiß übersetzte sozialkritische Novellen und Erzählungen zahlreicher Vertreter dieser literarischen Richtung: Eliza Orzeszkowa (1842–1910), Bolesław Prus (1847–1912), Aleksander Świętochowski (Pseudonym Władysław Okoński; 1849–1938) und Henryk Sienkiewicz (1846–1916), der 1905 den Literaturnobelpreis erhielt. Neben diesen großen Namen findet man in Weiß’ übersetzerischem Œuvre auch Autoren, die eine leichte, unterhaltsame Literatur schrieben und typische Repräsentanten ihrer Zeit waren, in der nächsten Generation aber bereits aus der Mode kamen. Insgesamt 27 Autoren stellte Weiß zwischen 1892 und 1906 in seiner fünfbändigen Anthologie Polnisches Novellenbuch in deutschem Gewande vor.

Obwohl Weiß seit den 1890er Jahren eher kleine epische Formen wie Novellen, Humoresken, Arabesken und Skizzen bevorzugte, nahm er sich auch eines umfangreichen naturalistischen Romans an: Kaśka-Karyatyda. Powieść współczesna (1887) von Gabriela Zapolska (1857–1921). Die Autorin übte in diesem Werk scharfe Kritik am Bürgertum, prangerte soziale Missstände an und plädierte für die Emanzipation der Frau, ganz im Geiste positivistischer Ideale des polnischen Realismus. Sie scheute sich auch nicht, Themen wie Ehebruch und Abtreibung aufzugreifen, die damals zu den absoluten Tabuthemen gehörten. Weiß weckte mit seiner Übersetzung Käthe, die Karyatide (1902) ein bis heute in Deutschland andauerndes Interesse am literarischen Schaffen der Gabriela Zapolska. Seiner Übersetzung folgten mehrere Übertragungen von Zapolskas Werken durch andere Übersetzer.

Viel Aufmerksamkeit widmete Weiß auch der polnischen Lyrik. Nach der patriotisch-national geprägten Dichtung der bedeutendsten romantischen Dichter Mickiewicz, Słowacki und Krasiński begeisterte sich Weiß für die eklektische Lyrik der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. In der Anthologie Polnische Dichtung in deutschem Gewande (1891) nahm er Gedichte aus verschiedenen Epochen auf. Neben 64 Volksliedern aus Oberschlesien, zwei Gedichten des beliebten Dichters der polnischen Renaissance Jan Kochanowski sowie romantischer Lyrik von Adam Mickiewicz, Zygmunt Krasiński und Kornel Ujejski findet man hier Gedichte der neuen Generation, wie Adam Asnyk und Maria Konopnicka, die zu den besten polnischen Lyrikern gezählt werden.

Das Netzwerk des Übersetzers Albert Weiß, im Sinne möglicher Kontakte zu seinen Autoren, Übersetzer-Kollegen, Verlegern und Kritikern, lässt sich nur teilweise rekonstruieren. Die Originalkorrespondenz ist nicht erhalten geblieben; es gibt lediglich vereinzelte, meist von Weiß selbst stammende Hinweise auf seinen Briefwechsel mit einzelnen Schriftstellern. So schreibt er in der Vorbemerkung zur Polnischen Dichtung in deutschem Gewande: „Sämtliche Original-Dichtungen wurden teils polnischen Werken und Zeitschriften entnommen, teils in liebenswürdigster Weise von den Dichtern oder deren Verlegern und Freunden zur Verfügung gestellt.“ Man kann auch annehmen, dass Weiß in Verbindung zu Autoren wie Lucjan Rydel, Witold Leitgeber, Stanisław Kozłowski und Gabriela Zapolska stand, weil die Übertragungen ihrer Werke als „autorisierte Bearbeitung“ erschienen. Im Vorwort zu Die Steppen. Der Kirgise weist der Übersetzer auf seinen Briefwechsel mit Gustaw Zieliński hin. Die Briefe liegen uns nicht vor, aber in der literarischen Zeitschrift Biblioteka Warszawska wurde eine vermutlich von Zieliński übersetzte Version des Briefes von Alexander von Humboldt an Weiß veröffentlicht. Der Natur- und Geisteswissenschaftler von Humboldt bereiste während seiner Russlandexpedition unter anderem die kirgisischen Steppen. Wahrscheinlich aus diesem Grund schickte Weiß dem Universalgelehrten ein Exemplar seiner Übersetzung Die Steppen. Der Kirgise. Die Antwort von Humboldt an Weiß wurde wahrscheinlich von Weiß an den polnischen Autor Gustaw Zieliński weitergeleitet und die ins Polnische übersetzte Version wurde dann in der Zeitschrift Biblioteka Warszawska abgedruckt. Auch anlässlich der Übertragung polnischer Volkslieder der Oberschlesier stand Weiß in Verbindung mit dem Arzt und Übersetzer Julius Roger und mit Hoffmann von Fallersleben (vgl. Weiß 1867: 7).

Weiß engagierte sich als Übersetzer und Herausgeber polnischer Literatur bis in die letzten Jahre seines Lebens. Mehrmals bekundet Weiß in den Vorworten der von ihm übersetzten Werke seine polonophile Haltung, die sich in Liebe zur polnischen Literatur und im Bemühen um Abbau von Vorurteilen und um Verständigung zwischen Deutschen und Polen äußert. Albert Weiß handelte im Sinne des von Goethe propagierten Konzeptes der Weltliteratur, die heute als ein Prozess gegenseitigen Wirkens, kulturellen Austausches, interkultureller Kommunikation im Geiste der Zusammenarbeit zwischen Vertretern verschiedener Sprachen und Kulturen aufgefasst wird. Albert Weiß’ Überzeugung von einer Vermittlermission des Übersetzers entspringt der Weltliteraturidee. Sie wurde zum Motto seiner übersetzerischen Arbeit: „[…] möchte es vorliegendem schlichten Bausteine eines bescheidenen Mitarbeiters am Bau einer Weltliteratur im Sinne des deutschen Großmeisters, hierbei mitzuwirken vergönnt sein“ (Weiß 1874: 5). Weiß wollte mit seinem übersetzerischen Engagement einen Beitrag zur Aufnahme polnischer Literatur in den Kreis der Weltliteratur leisten. Das Übersetzen hat bei Weiß denselben Stellenwert wie eigenes künstlerisches Schaffen. In seinem Polnischen Novellenbuch von 1894 formuliert er als Motto das Epigramm:

Weiß engagierte sich als Übersetzer und Herausgeber polnischer Literatur bis in die letzten Jahre seines Lebens. Mehrmals bekundet Weiß in den Vorworten der von ihm übersetzten Werke seine polonophile Haltung, die sich in Liebe zur polnischen Literatur und im Bemühen um Abbau von Vorurteilen und um Verständigung zwischen Deutschen und Polen äußert. Albert Weiß handelte im Sinne des von Goethe propagierten Konzeptes der Weltliteratur, die heute als ein Prozess gegenseitigen Wirkens, kulturellen Austausches, interkultureller Kommunikation im Geiste der Zusammenarbeit zwischen Vertretern verschiedener Sprachen und Kulturen aufgefasst wird. Albert Weiß’ Überzeugung von einer Vermittlermission des Übersetzers entspringt der Weltliteraturidee. Sie wurde zum Motto seiner übersetzerischen Arbeit: „[…] möchte es vorliegendem schlichten Bausteine eines bescheidenen Mitarbeiters am Bau einer Weltliteratur im Sinne des deutschen Großmeisters, hierbei mitzuwirken vergönnt sein“ (Weiß 1874: 5). Weiß wollte mit seinem übersetzerischen Engagement einen Beitrag zur Aufnahme polnischer Literatur in den Kreis der Weltliteratur leisten. Das Übersetzen hat bei Weiß denselben Stellenwert wie eigenes künstlerisches Schaffen. In seinem Polnischen Novellenbuch von 1894 formuliert er als Motto das Epigramm: „Selbst erfinden ist schön, doch glücklich von Andern Gefundnes, / Fröhlich erkannt und geschätzt, nennst du dies weniger dein?“

Die Nachdichtung bereitet ihm genauso viel Freude wie eigene Dichtung. Inspiriert von fremden Autoren kleidet er deren Gedichte in „deutsches Gewand“ und bringt sie mit eigener Dichtung in Sammelausgaben zusammen. In seinem ersten Gedichtband Ranken und Reben (1861) findet man 135 eigene Gedichte und nur zwei Nachdichtungen. In dem späteren Band Schneeflocken (1896) überwiegen die Nachdichtungen. Dichtungen und Nachdichtungen sind zwei Bereiche seines künstlerischen Schaffens, die sich gegenseitig durchdringen und beeinflussen, so wie die Nationalliteraturen sich in der Weltliteratur vermischen.

Zu seiner Herangehensweise an das Übersetzen hat sich Weiß selbst mehrfach in seinen Vorworten geäußert. Er spricht dort von „philologische[r] Genauigkeit“ (Weiß 1858: VI f.) und „möglichst wort- und versgetreue[r] Übertragung“ (Weiß 1888: VI). Vor allem zeigt sich diese Haltung im Umgang mit der Literatur der Romantik. Aus vielleicht zu großem Respekt vor dem Originalwerk bemühte er sich, möglichst kein Wort auszulassen und die Bedeutung in der Übersetzung nicht zu verändern. Weiß strebte nach Formtreue, „soweit dies der Genius beider Sprachen zuliess“ (Weiß 1867: 6 f.). Nimmt man die Titel seiner Anthologien – Die polnische Dichtung in deutschem GewandeDas polnische Novellenbuch in deutschem Gewande –, so könnte man allerdings annehmen, dass Form und Inhalt für ihn durchaus trennbar sind und dass dem Inhalt Vorrang gebührt. Doch gerade die angestrebte Wortwörtlichkeit gab Anstoß zur Kritik. Vor allem die Übersetzung Herr Thaddäus wurde bereits von den Zeitgenossen kritisiert. Der Inhalt sei bei diesem Werk untrennbar mit der Form verbunden und erst beide zusammen ergäben die poetische Wirkung. Aber auch für seine „sklavische“ Bindung an das Versmaß des Originals wird Weiß kritisiert, da sie die Rezeption in der Zielkultur erschwere:

Richard Otto Spazier, Albert Weiß oder Alexander Pechnik versuchen, den polnischen Dreizehnsilber im Deutschen nachzuahmen – meist ohne Erfolg: Das polnische und das deutsche Verssystem sind prosodisch nicht verwandt, daher bleibt der Dreizehnsilber ein der deutschen Sprache vollkommen fremdes Versmaß. (Lukas 2009: 274)

Dasselbe gilt für Mickiewiczs Balladen und Romanzen und für Malczewskis romantisches Epos Maria. Doch es gab auch sehr positiv formulierte Kritiken seiner Übersetzungen der Versepen. So schrieb 1858 der deutsche Dramatiker, Literaturhistoriker und Literaturkritiker Rudolf Gottschall in einer Rezension zu Die Steppen. Der Kirgise:

Glut der Phantasie, Anschaulichkeit der Darstellung und der eigenthümliche Reiz, der aus der Vertiefung in ein treu geschildertes Natur- und Volksleben hervorgeht, zeichnen diese Gedichte aus. Frische wilde Reiterluft, das Unbegrenzte der Steppe: das sind die Elemente dieser slawischen Poesie, welche an Byron’s großartige Naturempfindung erinnern, während auch die einfachen Motive der dargestellten Begebenheiten, Liebe und Rache, die dichterischen Lieblingshebel Byron’s sind, die, ohne tiefere Seelenmalerei, energisch eingesetzt werden, um eine leidenschaftliche Handlung zu motovieren. (Gottschall 1858: 462)

Ähnlich positiv äußerte sich 1881 Ludwig Kurtzmann (Pseudonym Piccolomini) über das Album polnischer Volkslieder der Oberschlesier:

Wir bezweifeln es, dass jemand anderer die Lieder wortgetreuer wiedergeben könnte als Weiß, der – selbst Dichter – die Schlichtheit und naive Natürlichkeit des polnischen volkstümlichen Liedes richtig verstand und sie ebenso schlicht übertrug. Abweichungen vom Original gibt es nur an den Stellen, wo eine treue Übersetzung den ästhetischen Genuss des deutschen Lesers stören würde. (Piccolomini 1881: 324, Übers. I. D.)

Für Edward Białek gehört die Übersetzung von Erzählungen des positivistischen Autors Wiktor Gomulicki „zweifelsohne zu seinen [Weiß‘] besten translatorischen Leistungen“ (Białek 2008: 64).

Die zeittypische Herangehensweise beim Übersetzen steht im Gegensatz zu der durchaus zeituntypischen polonophilen Haltung des Übersetzers, einer Haltung, die vor allem am Ende des 19. Jahrhunderts im wilhelminischen Deutschland selten war. Weiß’ Verdienste um die Vermittlung polnischer Kultur und Literatur werden heute von Germanisten und Slawisten, die auf dem Gebiet des literarischen Übersetzens forschen, einhellig gewürdigt. Albert Weiß nimmt eine wichtige Stellung in der Geschichte deutsch-polnischer Literaturbeziehungen ein. Er gehört zu jener kleinen Gruppe engagierter Kulturmittler, die sich auch in einer Zeit schwieriger Nachbarschaft der beiden Nationen von ihrer selbst gestellten Aufgabe nicht abbringen ließen.

Quellen

Białek, Edward (2008): Albert Weiß als Übersetzer polnischer Literatur. In: Silesia Nova. Vierteljahresschrift für Kultur und Geschichte. Kulturgeschichte und Gegenwart Schlesiens und seiner Nachbarregionen (2008), H. 4, S. 58–65.
Gottschall, Rudolf (1858): Ungarische und polnische Dichtungen. In: Blätter für literarische Unterhaltung, (1858), Bd. 1, Nr. 25, Leipzig: Brockhaus, S. 461–462.
Lukas, Katarzyna (2009): Das Weltbild und die literarische Konvention als Übersetzungsdeterminanten. Adam Mickiewicz in deutschsprachigen Übertragungen. Berlin: Frank & Timme.
Piccolomini, L. (1881): Tłómacze utworów literatury polskiej na język niemiecki: Dr Albert Weiss [Übersetzer polnischer Literatur ins Deutsche: Dr. Albert Weiss]. In: Kłosy, Bd. 33 (1881), Nr. 856, S. 324.
Weiß, Albert (1858): Vorwort des Uebersetzers. In: Die Steppen. Der Kirgise. Gedichte von Gustav von Zielinski. Aus dem Polnischen metrisch übertragen von Albert Weiß. Leipzig: Brockhaus, S. V–VIII.
Weiß, Albert (1867): Album polnischer Volkslieder der Oberschlesier; metrisch übertragen von Albert Weiss. Leipzig: Paul Rhode.
Weiß, Albert (1874): Vorwort. In: Mickiewicz, Adam: Balladen und Romanzen von Adam Mickiewicz. Aus dem Polnischen metrisch übertragen von Dr. Albert Weiß. Leipzig: Philipp Reclam jun.
Weiß, Albert (1888): Vorwort. In: Mickiewicz, Adam: Konrad Wallenrod. Aus dem Polnischen metrisch übertragen von Albert Weiss. 2. Auflage. Bremen: Kühtmann. S. I–XIII.

Zitierweise

Dahl, Iwona Dorota: Albert Weiss, 1831–1907. In: Germersheimer Übersetzerlexikon UeLEX (online), 1. September 2017.
BeschreibungAlbert Weiß (Quelle: Polnische Dichtung in deutschem Gewande. Halle a. d. S.: Hendel 1891).
Datum28. Oktober 2022
Albert Weiß (Quelle: Polnische Dichtung in deutschem Gewande. Halle a. d. S.: Hendel 1891).