Heinrich Wallfisch, 1894–1963
Berufe/Tätigkeiten
Jurastudent, Soldat, Soldat (1. Weltkrieg), Jurist, Rechtsanwalt, Lehrbuchautor, Migrant, Remigrant, ÜbersetzerOriginal- und Ausgangssprache(n)
FranzösischZielsprache(n)
DeutschSchlagworte
Übersetzerisches ProfilExilübersetzer, Nebenberuflicher Übersetzer, Übersetzer im Post-Exil Übersetzte GattungenDramen, Erzählungen, Romane, Sachtexte Sonstige SchlagworteEmigration, Emigration (NS-Zeit), Exil, Exil (NS-Zeit), Frankreich (Exil), Niederlande (Exil), NS-Opfer, Remigration (nach 1945), Verfolgung (auch) aus »rassischen« GründenCurt Heinrich Wallfisch war ab 1928 als selbständiger Rechtsanwalt in Leipzig tätig. Er ging in die Niederlande ins Exil, wurde ins KZ deportiert, konnte (1943/44?) nach Frankreich entkommen, war seit 1947 wohnhaft in Bühl.
In Bibliothekskatalogen ist er u.a. als Übersetzer einzelner Werke von Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir verzeichnet.
Gründlichere Recherchen zu seinem Leben und übersetzerischen Werk werden derzeit durchgeführt.