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Ujlaky, Charlotte (Sári), 1920–1995

13. Januar 1920 Budapest (Ungarn) - 4. April 1995 Köln (Bundesrepublik Deutschland)
Original- und Ausgangssprache(n)
Deutsch, Französisch, Ungarisch

Charlotte (Sári) Ujlaky arbeitete in der ersten Hälfte der 1940er Jahre in Budapest für ungarische Zeitschriften. Seit 1945 lebte sie in Westdeutschland und Frankreich. Ab 1955 übersetzte sie ungarische und französische Prosatexte (Kurzgeschichten, Erzählungen, Romane), auch literaturwissenschaftliche Arbeiten von László Németh. Als Journalistin schrieb sie für Zeitungen, Zeitschriften und Rundfunkanstalten. 1964 wurde sie auf der Generalversammlung des VdÜ in Westberlin für ein Jahr in den Vorstand des Verbands gewählt. Ihre Verdienste um die Verbreitung ungarischer Gegenwartsliteratur (auch gemeinsame Lesungen mit von ihr übersetzten ungarischen Autoren) und ihre Aktivitäten im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Ungarischer Schriftsteller in der Bundesrepublik wurden durch Auszeichnungen anerkannt. Zu ihren Förderern im Kulturbetrieb gehörte u.a. der Kölner Schriftsteller und Herausgeber der Akzente Hans Bender.

Quellen

Baróthy, Zoltán (2005): Nachlass von Charlotte (Sári) Ujlaky in der Regensburger Bibliothek des Ungarischen Instituts München. (Online unter www.ungarisches-institut.de/images/content/projekte/ujlaky/DE-Nachlass_von_Ujlaky_MM_KORRIGIERT_NEU.pdf).

Archiv

Nachlass im Sonderbestand „Ungarische Bibliothek (vormals Bibliothek Ungarisches Institut München e.V.)“ der UB Regensburg.

Zitierweise

Busa, Krisztina: Ujlaky, Charlotte (Sári), 1920–1995. In: Germersheimer Übersetzerlexikon UeLEX (online), 12. April 2024.

Bibliographie (Auszug)

Übersetzungen (Buchform)

Herausgeberschaften

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