Elke Erb, 1938–2024
18. Februar 1938 Neukirchen (Rheinbach) (Deutsches Reich) - 22. Januar 2024 Berlin (Bundesrepublik Deutschland)
Berufe/Tätigkeiten
Landarbeiterin, Germanistin, Slawistin, Verlagslektorin, Schriftstellerin, Lyrikerin, Übersetzerin, Herausgeberin, Freischaffende Autorin, Freischaffende Übersetzerin, Mitglied im Schriftstellerverband der DDROriginal- und Ausgangssprache(n)
Russisch, Georgisch, Italienisch, Englisch, Bulgarisch, Armenisch, Belarussisch (Weißrussisch)Zielsprache(n)
DeutschAuszeichnungen
Peter-Huchel-Preis (1988), Heinrich-Mann-Preis (1990), F.-C.-Weiskopf-Preis (1999), Hans-Erich-Nossack-Preis (2007), Erlanger Literaturpreis für Poesie als Übersetzung (2011), Mitglied der Akademie der Künste (Berlin) (2012), Ernst-Jandl-Preis für Lyrik (2013), Bundesverdienstkreuz (2019), Georg-Büchner-Preis (2020)Schlagworte
Übersetzerisches ProfilDDR-Übersetzer, Dichterübersetzer, Kollektives Übersetzen, Nachdichter Übersetzte GattungenAutobiographien/Memoirenliteratur, Dramen, Erzählungen, Essays, Lyrik Sonstige SchlagworteArchiv (Nachlass), Verfasser übersetzungspoetologischer TexteQuellen
Maurin, Aurélie (Hg.) (2024): Im Juniversum von Elke Erb [Dossier zu Elke Erbs übersetzerischem Werk]. In: Sprache im technischen Zeitalter, Jg. 62, H. 252, Dezember 2024, S. 450–506.
Archiv
Nachlass in der Akademie der Künste, Berlin. Das Elke-Erb-Archiv umfasst neben Werkmanuskripten zahlreiche
Korrespondenzen, u. a. mit Kurt Drawert, Róža Domašcyna, Sarah Kirsch, Wulf Kirsten, Friederike Mayröcker, Frank-Wolf Matthies, Ales Rasanau, Thea Richter, Lutz Seiler und Ulf Stolterfoht. Im Archiv finden sich biographische Unterlagen und Material zu Lesungen, Preisen, Übersetzungen, Verlagsgutachten und Herausgaben.