Ein Pariser Roman. Einzig berechtigte Übersetzung aus dem russischen Manuskript von Rudolf Selke. (Ausgewählte Werke, Bd. 10). Berlin: Malik-Verlag 1932, 234 S..
Roman. Aus dem Russischen übertragen von Lotte Schwarz unter Redaktion von O[tto] Wyss. Einband von H. Leistikow. Moskau: Verlagsgenossenschaft Ausländischer Arbeiter in der UdSSR 1936, 276 S.
Ein Teil der Auflage wurde vom Malik-Verlag in London bzw. Prag mit neuem Schutzumschlag von John Heartfield übernommen, der verlegerische Peritext lt. DNB-Katalog: "Autorisierte Übersetzung aus dem Russischen von Lotte Schwarz"; bearbeitete Neuausgaben: Leipzig (SBZ): Volk und Buch Verlag 1948; Berlin (DDR): Volk und Welt 1958.
Fortan alle unter dem Titel Sturm: 2 Bände: Berlin: Volk und Welt 1948; Gesamtausg., 1021 S.: 1951, 1952 (21.–30. Tsd.), 1953 (4. Aufl., 55. Tsd.), 1955 (5. Aufl., 65. Tsd.); Neuausg.: redaktionelle Neubearbeitung anhand der russischen Ausgabe von 1965, mit einem Nachwort von Ralf Schröder, 762 S.: 1980 (1. Aufl., 75. Tsd.), 1987 (2. Aufl., 82. Tsd.).
Kommentar
Ralf Schröders Nachwort (S. 759–763) ist auf Juli 1979 datiert und trägt die Überschrift „Der Roman ‚Sturm’ in Ilja Ehrenburgs Lebenslinie“. In ihrer Bibliographie vom 3. Februar 2009 vermerkt Erika Voigt: „Volk und Welt vergab den Auftrag mit Vertrag vom Dezember 1947 an M. v. Busch. Nachdem Irene Gysi im Februar 1948 die erste Fassung der Übersetzung eingefordert hatte mit der Begründung, i[n] Moskau mit dem Autor über den Text sprechen zu wollen, erschien das Werk 1948 im Verlag für Fremdsprachige Literatur Moskau. Das Buch erschien ohne Nennung des Übersetzers und ohne Honorar; […].“ Dass ihr Vater unzweifelhaft der Übersetzer von Ehrenburgs „Sturm“ ist, geht aus einem Schreiben hervor, das am 11. August 1954 aus der Abt. Rechts- und Berufsfragen des Schriftstellerverbands an die Kanzlei von Wilhelm Pieck ging. (Näheres hierzu siehe Porträt.)
Sammelausgabe in Einzelbänden, Bd. 2. Riwkin übersetzte Julio Jurenito, Angarowa – Trust D.E. Erstübersetzung dieses Romans von Lia Calman beim Berliner Welt-Verlag (1925).
Maxim Gorki. Aktivist Phrasenkow (Rabotjaga Slowotekow). Aus dem Russischen von Ingeborg Schröder. : 1941.
Ilja Ehrenburg. Der VKM (Uskomtschel). Aus dem Russischen von Ingeborg Schröder. : 1922.
Michail Soschtschenko. Die Hundenase (Sobatschi njuch). Aus dem Russischen von Thomas Reschke. : 1923.
Michail Bulgakow. Der Schaffner und das Mitglied der kaiserlichen Familie (Konduktor i tschlen imperatorskoi familii). Aus dem Russischen von Thomas Reschke. : 1925.
Valentin Katajew. Das Exemplar (Eksempljar). Aus dem Russischen von Erich Ahrndt. : 1926.
Fjodor Gladkow. Der Polyp (Golowonogi tschelowek). Aus dem Russischen von Marlene Milack. : 1929.
Andrej Platonow. Makar beginnt zu zweifeln (Ussomniwschijsja Makar). Aus dem Russischen von Marlene Milack. : 1929.
Ilja Ilf/Jewgeni Petrow. Die „Heliotrop“ (Geliotrop). Aus dem Russischen von Marlene Milack. : 1929.
Ilja Ilf/Jewgeni Petrow. Gespräche am Teetisch (Rasgowory sa tschainym stolom). Aus dem Russischen von Marlene Milack. : 1934.
Daniil Granin. Die eigene Meinung (Sobstwennoje mnenije). Aus dem Russischen von G. Eschbach. : 1956.
Wassili Schukschin. Bauer Derjabin (Muschik Derjabin). Aus dem Russischen von Marlene Milack. : 1974.
Bulat Okudshawa. Alexander Puschkins Privatleben oder der Nominativ im Schaffen Lermontows (Tschastnaja schisn Alexandra Puschkina ili imenitelny padesch w twortschestwe Lermontowa). Aus dem Russischen von Charlotte Kossuth. : 1976.
Alexander Wolodin. Abenteuer eines Zahnarztes (Pochoschdenija subnowo wratscha). Aus dem Russischen von Marlene Milack. : 1966.