Franz Leschnitzer, 1905–1967
Berufe/Tätigkeiten
Schriftsteller, Lyriker, Journalist, Kommunist, KPD-Mitglied, Mitglied im Bund proletarisch-revolutionärer Schriftsteller, Lehrer, Migrant, Deutsch-Lehrer, Herausgeber, Hochschuldozent, Literaturkritiker, Redakteur, Übersetzer, Literaturwissenschaftler, Freischaffender Autor, Freischaffender ÜbersetzerOriginal- und Ausgangssprache(n)
Armenisch, Aserbaidschanisch, Belarussisch (Weißrussisch), Georgisch, Kasachisch, Kirgisisch, Lesginisch, Russisch, Tadschikisch, Turkmenisch, Ukrainisch, Ungarisch, UsbekischSchlagworte
Übersetzerisches ProfilExilübersetzer, Kollektives Übersetzen, Nachdichter Übersetzte GattungenAnthologien, Essays, Geisteswissenschaftliche Texte, Kinderliteratur, Kunstgeschichtliche Texte, Lyrik, Politische Texte, Publizistik, Reden, Reiseliteratur, Sachtexte, Versepen/Verserzählungen, Volkspoesie Sonstige SchlagworteArchiv (Nachlass), ČSR (Exil), Exil, Exil (NS-Zeit), Österreich (Exil), Remigration (nach 1945), Russisch als Mittlersprache, Sowjetunion (Exil)Quellen
Tretner, Andreas (2022): Übersetzer aus Verlegenheit, oder: Das lange Ende des Exils. Zum Beispiel Franz Leschnitzer. In: Aleksey Tashinskiy, Julija Boguna, Tomasz Rozmysłowicz (Hg.): Transaltion und Exil (1933–1945) I. Namen und Orte. Recherchen zur Geschichte des Übersetzens. Berlin: Frank & Timme, S. 353–385.
Archiv
Einzelne Lebensdokumente in mehreren Archiven (Berlin, Bremen, Marbach, Moskau, New York), jedoch „der Nachlass ging spurlos unter“ (Tretner 2022: 381).