Erich Weinert, 1890–1953
Orte
Magdeburg, Berlin, Schweiz, Saargebiet / Territoire du Bassin de la Sarre, Frankreich, Sowjetunion, Moskau, Spanien, Berlin (SBZ), Berlin (DDR)Berufe/Tätigkeiten
Maschinenschlosser, Lehrer, Zeichenlehrer, Kunstgewerbelehrer, Soldat, Soldat (1. Weltkrieg), Offizier, Schriftsteller, Lyriker, Arbeiterdichter, Maler, Grafiker, Drehbuchautor, Ingenieur, Kabarettist, Übersetzer, Migrant, Remigrant, Spanienkämpfer, Frontberichterstatter, Kommunist, KPD-Mitglied, Mitglied im Bund proletarisch-revolutionärer Schriftsteller, SED-MitgliedOriginal- und Ausgangssprache(n)
Armenisch, Aserbaidschanisch, Baschkirisch, Belarussisch (Weißrussisch), Französisch, Georgisch, Jiddisch, Kasachisch, Kirgisisch, Komi, Laksisch, Lesginisch, Russisch, Samisch (Lappisch), Tadschikisch, Turkmenisch, Ukrainisch, Usbekisch, Zigeunerisch (Romani)Schlagworte
Übersetzerisches ProfilDDR-Übersetzer, Dichterübersetzer, Exilübersetzer, Nachdichter Übersetzte GattungenAnthologien, Balladen, Hymnen, Lieder, Lyrik, Militaria-Texte, Politische Texte, Versepen/Verserzählungen, Volkspoesie Sonstige SchlagworteArchiv (Nachlass), Berufsverbot, Exil, Exil (NS-Zeit), Frankreich (Exil), Remigration (nach 1945), Russisch als Mittlersprache, Saarland (Exil), Sowjetunion (Exil), Spanien (Exil)Quellen
Diecks, Thomas (2020): Weinert, Erich. In: Neue Deutsche Biographie 27 (2020), S. 635–637.
Archiv
Archiv der Akademie der Künste, Berlin: Teilnachlass (Werkmanuskripte, darunter lyrische Arbeiten aus der Zeit des Spanischen Bürgerkriegs und der Emigration, Nachdichtungen von Werken von Eugène Pottier, Michail Lermontow und Taras Schewtschenko, dramatische Arbeiten und Prosatexte; zahlreiche Manuskripte aus der Beteiligung am Propagandaeinsatz deutscher Emigranten in der Sowjetunion gegen die deutsche Wehrmacht, darunter Aufrufe, Radioansprachen, Aufsätze, Propagandaverse und Losungen; autobiographische Aufzeichnungen; Korrespondenz u.a. mit Louis Fürnberg, Alfred Kantorowicz, Alfred Kurella, Otto-Franz Kutscher, Georg Ledebour, Franz Leschnitzer und Nico Rost; Briefwechsel mit Institutionen).
Bundesarchiv Koblenz: Teilnachlass (Persönliches und Biographisches; Korrespondenzen; Reden, Ausarbeitungen und sonstige Materialien aus der Tätigkeit im Nationalkomitee Freies Deutschland; Persönliche Dokumente der Ehefrau Elisabeth (Li) Weinert (31.12.1899–23.03.1983) und der Tochter Marianne Lange-Weinert (11.09.1921)).